Gymnasium Sottrum – Aus dem Schulleben

Frühlingserwachen am Gymnasium Sottrum

Im Frühling erwacht die Natur um uns wieder zum Leben – so auch die vielen Frühblüher, die Ende September von den 8. Klassen gepflanzt wurden. Im Rahmen des Gartentags erklärte sich der Förderverein des Gymnasiums in Sottrum dazu bereit, einige Tulpen, Narzissen und Krokusse zu sponsern. Bewaffnet mit Spaten, Schaufeln und Dünger bepflanzten die Schülerinnen und Schülern gemeinsam mit ihren Biologielehrkräften, Bufdi Rebecca und Mitgliedern des Fördervereins in Rekordtempo verschiedene Areale des Schulgeländes. Bei den Jugendlichen kam der Gartentag gut an: „Ich fand den Gartentag sehr amüsant und lehrreich, da wir mit den Pflanzen viel Spaß hatten, aber auch viel gelernt haben“, sagt Alvaro O. H. . Julius D. schließt sich an: „Ich mochte den Tag da wir viel an der frischen Luft waren.“

Vorlesewettbewerb – Gymnasium Sottrum erneut erfolgreich

Ausdrucksvoll und spannend vorlesen – Das können etliche Kinder auch heute noch. Der Vorlesewettbewerb der 6. Klassen hat am Gymnasium Sottrum Tradition. Seit Gründung der Schule im Jahre 2004 nehmen unsere 6. Klassen daran teil. Zunächst wird im Herbst in jeder Klasse ein Klassensieger/ eine Klassensiegerin ermittelt. Diese treten dann zum traditionellen Schulentscheid Anfang Dezember in der Bibliothek an.
In diesem Schuljahr war Leo Wöhltjen aus der 6B unser Schulsieger und durfte am 26. Februar zum Kreisentscheid der Schulen im großen Rotenburger Kreissaal antreten. Bereits neunmal konnten wir auch in Rotenburg gewinnen.
Mit seinem mitreißenden Lesevortrag überzeugte auch Leo in diesem Jahr die Jury – Er wurde Kreissieger im Südkreis. Wir gratulieren!
Bereits am 6. April geht es weiter mit dem Bezirksentscheid in Verden. Wir drücken Leo die Daumen!

DAS GYMNASIUM SOTTRUM GEWINNT DEN OTTO-WELS PREIS FÜR DEMOKRATIE 2024

Die Arbeitsgruppe des Gymnasiums Sottrum, die schon die Verlegung der Stolpersteine für die jüdische Familie Moses initiiert hat, ist gestern in Berlin mit dem bundesweiten Otto- Wels- Preis für ihr Engagement für Demokratie und historische Erinnerungsarbeit ausgezeichnet worden.
Der Otto-Wels-Preis wird seit 2012 von der SPD- Bundestagsfraktion in Erinnerung an jenen SPD-Reichstagsabgeordneten Otto Wels verliehen, der am 23. März 1933 mutig gegen die Nationalsozialisten seine Stimme erhoben hat und dem Ermächtigungsgesetz der Nazis widersprach.
Nike Heitmann, Josefine Müller und Hanna Schnau nahmen im Namen der gesamten Arbeitsgruppe in einem feierlichen Rahmen im Bundestag den Preis entgegen. Er ist mit 1.500 Euro dotiert. Mit diesem Preis ist gemäß Ausschreibung die Absicht verbunden, „sich rechtsextremistischen, antidemokratischen und menschenfeindlichen Akteur:innen entgegenzustellen“.