Der naturnahe Garten ist ein wertvoller Lernort der Schule. Hier kann Natur mit allen Sinnen erfahren werden: Der Duft von Zitronenmelisse, der Geschmack von Johannisbeeren, das Summen der Bienen, die Farben der Blumen, die Wärme von frischem Kompost. Ein naturgemäß gestalteter Schulgarten ist ein Lern- und Erlebnisraum, der auffordert, auf Entdeckungsreise zu gehen.
Er lädt ein zum Beobachten, Staunen, Erforschen, Spielen, Gestalten, Arbeiten und Genießen. Die Arbeit im Schulgarten ermöglicht ganzheitliches Lernen mit „Kopf, Herz und Hand“ und schafft einen Ausgleich zum kognitiven Lernen.
Diesem Ziel ist Frau Müller mit viel Unterstützung zahlreicher Schülerinnen und Schülern dieses Jahr ein großes Stück näher gekommen. Neben neuen Beeten vor dem Biologieraum sind auch zahlreiche Blütenwiesen vor dem Haupteingang des Schulgebäudes entstanden. In jeder freien Minute werden die Beete gegossen und liebevoll gepflegt.
Unterstützt wurde dieses Projekt, ein naturnahes Schulgelände zu gestalten, von einem Seminarfachprojekt, welches das Insektenhotel erneuert und zahlreiche Nistkästen für z.B. den Star an verschiedenen Standorten des Schulgeländes installiert hat. Wir danken hier den beteiligten Schülern für ihre Arbeit.