Gymnasium Sottrum Fachbereich Kunst
Übersicht Schulcurriculum Kunst Sek. I - Anpassung an G9- (Oktober 2016)
Inhaltsbereiche mit Kerninhalten und Kurzbeschreibung der Kompetenzen
In der Regel wird pro Schulhalbjahr eine Klassenarbeit im Fach Kunst geschrieben. Eine Klassenarbeit kann einmal pro Schuljahr durch eine Ersatzleistung, beispielsweise eine Präsentation einer fachpraktischen Arbeit, ersetzt werden.
Jahr-gang | Bild des Menschen | Bild des Raumes | Bild der Zeit | Bild der Dinge | Ergänzungen/ Variablen |
5 |
Fantastische Räume Bau einer fantastischen raumhaften Konstruktion. Wirkung von Formen, Materialwirkung
|
Verbindlich: Das Erleben von Farbe Farbe mischen, Farbenlehre, Farbkontraste Optional: Drucktechniken (Monotypie, Materialdruck, Stempeldruck) Unterscheiden und einsetzen aleatorischer Druckverfahren |
|||
6 (epochal) |
Bilderbuch / Bildsequenz Comic, Bilderbuch, Bebilderung einer Geschichte, Daumenkino etc. Gestaltung eines Layouts, insbesondere durch die Montage von Bild und Text Kombination untersch. Techniken; Einstellungsgrößen, Perspektive, Analyse
|
Optional: Bild des MenschenInszenierung Fotografisches Portrait. Mimik, Gestik, Einstellungs-größe, Perspektive, Bildausschnitt, Kom-position, Beleuchtung) -sonst zu Fotosequenz in |
|||
7 |
Figurative Plastik Plastiken und Skulpturen entwickeln. Analyse bildsprachlicher Mittel
|
Fotosequenz/ Sequentielle Arbeit Fotografische Gestaltungsmittel, Bildbearbeitung (Ist Inszenierung in 6 nicht unterrichtet worden, dann diese Thema integrativ mit Fotosequenzen) |
Objektdarstellung Dinge nach der Anschauung mit Hilfe einer druckgrafischen Technik dar- stellen (Linoldruck) |
||
8 (epochal) |
Raumdarstellung Linearperspektive, Parallelperspektive, raumbildende Gestaltungselemente wie Farb- und Luftperspektive |
Wenn nicht in Jg.7: Bild der Dinge Objektdarstellung Dinge nach der Anschauung mit Hilfe einer druckgrafischen Technik dar- stellen (Linoldruck)
|
|||
9 |
Menschendarstellung Planung und Gestaltung eines Bildes zum Thema. Skizzieren, Studien zur Gestalt des Menschen unter Berücksichtigung der Proportionen. Analyse, Interpretation und Vergleich |
|
Design Umsetzen einer grafischen Designaufgabe. Skizzieren, Präsentieren, Bewertung, Designkriterien, praktische, ästhetische und symbolische Funktionen |
||
10 |
Gebauter Raum Architekturbezogene Aufgabe. Arbeitsmodelle im Gestaltungsprozess, eigene Modelle und realen Architekturen im Hinblick auf Gestaltungsprinzipien beurteilen.
|
Film Filmisches Projekt. Filmsprachliche Mittel anwenden, Storyboard erstellen, Wirkungen in fremden und eigenen Filmen, Analyse von Filmsequenzen |
Jahrgang 5 | |
Inhaltsbereich: Bild des Raumes | Kerninhalt: Fantastische Räume |
Produktion | Rezeption |
Die Schülerinnen und Schüler • erfinden und bauen eine fantastische raumhafte Konstruktion. • erfahren Innen- und Außenraum spielerisch bzw. experimentell und leiten Eigenschaften ab. • erproben verschiedene Materialien und Werkzeuge. |
Die Schülerinnen und Schüler… • erkennen und benennen Wirkungen von Raum und begründen diese. • beschreiben Materialwirkungen, Formcharaktere und Kontraste. • benennen Beispiele der fantastischen Architektur oder der künstlerischen Rauminstallationen. |
Grundlagen | Fachmethoden | ||
Produktion
Grafik/ Zeichnung
Malerei
Komposition
|
Rezeption
|
Produktion
|
Rezeption
|
Jahrgang 5 |
|
Inhaltsbereich: Bild des Raumes | Kerninhalt: Fantastische Räume |
Kulturgeschichtliches Orientierungswissen
|
Operatoren untersuchen, planen, erproben, erfinden und gestalten |
Grundbegriffe Grundkonstruktion der Architektur, Massivbau, Skelettbau, Farbkontraste |
Mögliche Themen
|
Literatur
Michael Klant, Josef Walch: Bildende Kunst 1, Schroedel, 2008 (Ausgabe 2015)
|
Medienkompetenz/ möglicher Fächerübergriff/ Verknüpfungen/
|
Bewertungsmaßstab: Die Note ausreichend kann nur erteilt werden, wenn die produktiven/ praktischen Arbeiten erkennen lassen, dass der Schwerpunkt der jeweiligen Arbeit erfasst ist und das Ansätze zu einer eigenen Lösung erbracht sind. Dabei ist die Qualität der praktischen Arbeit in der handwerklichen Ausführung dem Alter angemessen, das jeweils vorgegebene künstlerische Verfahren wird in den Grundsätzen angewendet und es ist im Verlaufe des Schuljahres ein Lernfortschritt bezüglich der produktiven Fertigkeiten erkennbar. Die rezeptiven und reflexiven Bearbeitungen lassen erkennen, dass fachspezifische Verfahren und Begriffe in Ansätzen angewendet werden können, d.h. Grundkonstruktion der Architektur, Massivbau, Skelettbau, Farbkontraste können erkannt und benannt werden. Es findet eine erste Präsentation von erarbeiteten Ergebnissen statt. |
Jahrgang 6 | |
Inhaltsbereich: Bild der Zeit | Kerninhalt: Bilderbuch/ Bildsequenz |
Produktion | Rezeption |
Die Schülerinnen und Schüler • planen und gestalten ein Bilderbuch, einen Comic, eine Bebilderung einer Geschichte, ein Daumenkino durch Kombination unterschiedlicher Techniken und Verfahren. • gestalten ein Layout, insbesondere durch die Montage von Bild und Text. • erproben verschiedene Materialien und Werkzeuge. |
Die Schülerinnen und Schüler… • untersuchen ausgewählte Bildsequenzen im Hinblick auf ihre Gestaltung. • nutzen vorhandene Darstellungen als Anregung für das eigene Gestalten. • vergleichen unterschiedliche Bildsequenzen und erläutern die Text-Bild-Verknüpfung. |
Grundlagen | Fachmethoden | ||
Produktion
Grafik/ Zeichnung
Malerei
setzen deckende und lasierende Techniken ein
Komposition
|
Rezeption
|
Produktion
|
Rezeption
|
Jahrgang 6 | |
Inhaltsbereich: Bild der Zeit | Kerninhalt: Bilderbuch/ Bildsequenz |
Kulturgeschichtliches Orientierungswissen
Beispiele aus Kinderbüchern, Comics, u.a.
|
Operatoren Insbesondere sammeln, ordnen, untersuchen, werten, variieren und präsentieren. |
Grundbegriffe Text-Bild-Verknüpfung, Handlungsschritte/Sequenzen, Illustration, Layout, Initialen |
Mögliche Themen
|
Literatur
Michael Klant, Josef Walch: Bildende Kunst 1, Schroedel, 2008 (Ausgabe 2015)
|
Medienkompetenz/ möglicher Fächerübergriff/ Verknüpfungen
|
Bewertungsmaßstab: Die Note ausreichend kann nur erteilt werden, wenn die produktiven/ praktischen Arbeiten erkennen lassen, dass der Schwerpunkt der jeweiligen Arbeit erfasst ist und das Ansätze zu einer eigenen Lösung erbracht sind. Dabei ist die Qualität der praktischen Arbeit in der handwerklichen Ausführung dem Alter angemessen, das jeweils vorgegebene künstlerische Verfahren wird in den Grundsätzen angewendet und es ist im Verlaufe des Schuljahres ein Lernfortschritt bezüglich der produktiven Fertigkeiten erkennbar. Die rezeptiven und reflexiven Bearbeitungen lassen erkennen, dass fachspezifische Verfahren und Begriffe in Ansätzen angewendet werden können, d.h. Grundkonstruktion der Architektur, Massivbau, Skelettbau sowie Farbkontraste können erkannt und benannt werden. Zudem findet eine zunehmend reflektierte und verständliche Präsentation von erarbeiteten Ergebnissen statt. |
Jahrgang 7 | |
Inhaltsbereich: Bild der Dinge (optional) Inhaltsbereich: Bild des Menschen Inhaltsbereich: Bild der Zeit |
Kerninhalt: Objektdarstellung Kerninhalt: Figurative Plastik Kerninhalt: Fotosequenz |
Produktion | Rezeption | |||||||||
Die Schülerinnen und Schüler • stellen Dinge nach der Anschauung grafisch dar, • wenden weitere künstlerische Strategien zur Darstellung von Dingen an, • stellen Bilder mit Hilfe einer druckgrafischen Technik her. • entwickeln und gestalten figurative Plastiken oder Skulpturen im Spannungsfeld von Gegenständlichkeit und Abstraktion. • setzen angemessene plastische Materialien ein. • untersuchen grafische Arbeiten hinsichtlich ihrer Wirkungen. • erstellen eine themenbezogene sequentielle Arbeit., • wenden fotografische Gestaltungsmittel und einfache Mittel der Bildbearbeitung an.
|
Die Schülerinnen und Schüler… • untersuchen grafische Arbeiten hinsichtlich ihrer Wirkungen, • erkennen und benennen den Unterschied zwischen Ausdruckswert und Abbildhaftigkeit, • führen Teiluntersuchungen zu grafischen Mitteln durch. (optional)
• recherchieren, untersuchen und bewerten Bildbeispiele hinsichtlich der Umsetzung von Zeit, • begründen die bildsprachlichen Mittel eigener und fremder Foto- und Filmarbeiten,, • dokumentieren und präsentieren die Ergebnisse.. |
Grundlagen | Fachmethoden | ||||
Produktion
Grafik/ Zeichnung/ Fotografie
(Einstellungsgrößen, Handlungs- achse, Perspektive, Parallelmontage,-
Malerei/ Farbe
Plastik
Komposition
|
Rezeption
Grafik/ Zeichnung/ Fotografie
und Richtungswert.
auf ihre spezifische druckgrafische Formensprache,
Malerei/ farbe
Lokalfarbe Erscheinungsfarbe Ausdrucksfarbe Symbolfarbe
Plastik
Komposition:
|
Produktion Grafik/ Zeichnung/ Malerei
Fotografie
künstlerische Strategien zur Umsetz- ung eigener Absichten.
Erproben Präsentations-möglichkeiten und reflektieren deren Wirkung. Plastik
( z.B. Pappmaché, Drahtgestell, Ton , Gips)
lichkeit und Abstraktion (Nanas, Sportler/innen, Tänzer/innen, Astronauten, Marionetten, Schattenfiguren, Artisten u.a.m.
|
Rezeption
sprachliche Begriffe und wenden diese an,
teln ab, vergleichen Bilder nach Kriterien. Fotografie
Bilder und vertreten Wertungen.
sprachliche Begriffe und wenden diese an.
Plastik
figurale Plastiken und vertreten Wertungen. |
||
Jahrgang 7 |
|
Inhaltsbereich: Bild der Zeit Inhaltsbereich: Bild der Dinge Inhaltsbereich: Bild des Menschen Inhaltsbereich: Bild der Zeit |
Kerninhalt: Objektdarstellung (optional) Kerninhalt: Figurative Plastik Kerninhalt: Fotosequenz |
Kulturgeschichtliches Orientierungswissen
|
Operatoren gestalten, darstellen, umgestalten, verfremden, recherchieren, erkennen, untersuchen, deuten, umdeuten, Alternativen entwickeln, bewerten, bestimmen, ,experimentell erproben, visualisieren, beschreiben, erproben, dokumentieren, optimieren. |
Grundbegriffe Grafik/ Druck Punkt, Linie, Kontur, Struktur, Schraffur (Parallel-, Kreuz-, Bogenlinienschraffur, Schummern, Stricheln, Punkten) Körper-, Stofflichkeits- und Raumillusion / Richtigkeit der Farbe, des zeichnerischen Details und der Anatomie Hochdruck, Tiefdruck, Flachdruck, Radierung, Linolschnitt, Holzschnitt Plastik Werkstoff – Ton: modellieren, kneten, schneiden, klopfen, reißen, glätten, wässern, antragen, Werkstoff – Draht/Gips: biegen, montieren, verspannen, umwickeln, Werkstoff – Pappmache: modellieren, kaschieren Dynamik, Statik, konvexe-konkave Formen, raumgreifende Bewegung, Haltung, Gestik Fotografie: ‒ Einstellungsgroßen (Totale, Halbtotale, Amerikanische, Halbnah, Nahaufnahme, Großaufnahme, Detailaufnahme), Kameraperspektive (Vogel-, Normal- und Froschperspektive), Tiefenscharfe, Bewegungsunscharfe, Phasenfotografie, Montage, Panel, Storyboard |
Mögliche Themen Grafik/ Druck
Plastik
Fotografie
|
Literatur
Josef Walch: Bildende Kunst 2, Schroedel, 2009 (Ausgabe 2015)
Grafik/ Druck Plastik Fotografie Margot Michalis, Christine Linne: Werkstatt Kunst „Durch das Objektiv gesehen", Schroedel, 2007
|
Medienkompetenz/ möglicher Fächerübergriff/ Verknüpfungen
Sport: Bewegung (Seilsprung/Tanz) Mathematik: Volumen messen Deutsch: Literaturdarstellung, Beschreibung, Bericht, Charakteristik, Stars und Idole
|
Bewertungsmaßstab: Die Note ausreichend kann nur erteilt werden, wenn die produktiven/ praktischen Arbeiten erkennen lassen, dass grafische Ausdrucksmittel, der Einsatz von Farbe und plastischen Materialien sowie fotografische Gestaltungsmittel in den jeweiligen Grundlagen angewendet werden. Der Schwerpunkt der jeweiligen Arbeit ist erfasst und Ansätze zu einer eigenen Lösung sind erbracht. Im Verlaufe des Schuljahres ist ein Lernfortschritt bezüglich der produktiven Fertigkeiten erkennbar. Die rezeptiven und reflexiven Bearbeitungen lassen erkennen, dass fachspezifische Verfahren und Fachtermini in Ansätzen angewendet werden können, insbesondere aus dem Bereich der Grafik, der Plastik und der Fotografie (siehe oben). Zudem findet eine reflektierte und verständliche Präsentation von erarbeiteten Ergebnissen statt. |
Jahrgang 8 | |
Inhaltsbereich: Bild des Raumes
|
Kerninhalt: Räumliche Darstellung/ Perspektive |
Produktion | Rezeption |
Die Schülerinnen und Schüler • stellen Innen- und Außenräume durch den Einsatz linearperspektivischer Verfahren dar. • realisieren räumliche Wirkung auf der Fläche durch Nutzung einfacher raumbildender Gestaltungselemente (Körperanordnung, Schlagschatten, Staffelung, Verkürzung, Zentralperspektive). |
Die Schülerinnen und Schüler… • untersuchen verschiedene perspektivische Konstruktionen. • leiten Wirkungen von Raum in eigenen und fremden Bildern ab. • weisen die Veränderung der Raumdarstellung und die Sichtweise von Wirklichkeit zu Beginn der Neuzeit nach.
|
Grundlagen | Fachmethoden | ||
Produktion
Grafik/ Zeichnung/ Fotografie
grafischer Mittel.
Komposition
Malerei
|
Rezeption
Grafik/ Zeichnung/ Fotografie
Komposition
Malerei
|
Produktion Grafik/ Zeichnung/ Malerei
|
Rezeption
|
Kulturgeschichtliches Orientierungswissen
- Giotto, Der Traum vom himmlischen Kastell, 1297-1300; Masaccio, Trinità, S. Maria Novella, Firenze, 1426-28, - Dürer, Hl. Hieronymus, 1514; Hobbema, die Straße von Middelharnis, 1689 - U. Boccioni: Lärm der Straße,1911, De Chirico, Die beunruhigenden Musen, 1916 - M.C. Escher, Relativität, 1953 und andere Werke Eschers
|
|||
Operatoren Insbesondere: erproben, entwickeln sowie betrachten, erkennen, vergleichen, untersuchen und bewerten. |
Grundbegriffe Grafik/ Druck/ Malerei
|
Mögliche Themen
|
Literatur
Michael Klant: Bildende Kunst 3, Schroedel, 2010 (2015)
|
Medienkompetenz/ möglicher Fächerübergriff/ Verknüpfungen
Schrägbilder von geometrischen Körpern- Berechnen von Oberfläche und Volumen
|
Bewertungsmaßstab: Die Note ausreichend kann nur erteilt werden, wenn die produktiven/ praktischen Arbeiten erkennen lassen, dass grafische Ausdrucksmittel grundsätzlich angewendet werden, insbesondere die perspektivische Darstellung von Dingen und Räumen. Aufgabenstellungen werden erfasst und Ansätze zu einer eigenen Lösung sind erbracht. Im Verlaufe des Schuljahres ist ein Lernfortschritt bezüglich der produktiven Fertigkeiten erkennbar. Die rezeptiven und reflexiven Bearbeitungen lassen erkennen, dass fachspezifische Verfahren und Fachtermini in Ansätzen angewendet werden können, vor allem aus dem Bereich der Perspektive (siehe oben). Zudem findet eine reflektierte und verständliche Präsentation von erarbeiteten Ergebnissen statt. |
Jahrgang 9.1 | |
Inhaltsbereich: Bild des Dinge | Kerninhalt: Design |
Produktion | Rezeption |
Die Schülerinnen und Schüler • entwickeln und skizzieren zielgruppenbezogen und auf Basis von Designkriterien Ideen zu einem Produkt. • setzen designorientierte Findungsprozesse und Lösungsstrategien ein. • entwickeln verschiedene Ideen in einem Entwurfsprozess und stellen einen Entwurf angemessen dar. • präsentieren und reflektieren die Arbeitsergebnisse. |
Die Schülerinnen und Schüler… • untersuchen die Gestaltung von Design und bewerten diese hinsichtlich ihrer Wirksamkeit. • vergleichen und bewerten Designprodukte bezogen auf praktische, ästhetische und symbolische Funktionen. • erproben selbstständig und kooperativ Arbeitsweisen und Aufgabenlösungen. • unterscheiden Materialien hinsichtlich ihrer Wirkungen. . |
Grundlagen | Fachmethoden | ||
Produktion Malerei/ Farbe
Grafik/ Zeichnung
Komposition/ Produktgestaltung
|
Rezeption Malerei/ Farbe
Grafik/ Zeichnung
Komposition/ Produkt
|
Produktion
|
Rezeption
|
Kulturgeschichtliches Orientierungswissen
- Stuhl, Fahrrad, Türklinke, Mobiltelefon, Mode/ Kleidungsstück.
|
Operatoren Insbesondere: erproben, entwickeln, variieren, optimieren, gestalten, recherchieren, betrachten, erkennen, vergleichen, untersuchen und bewerten |
Grundbegriffe Kommunikationsdesign, Corporate Design/ Corporate Identity, Typografie, Lettern/ Typen, Logo, Signet, Label, Monogramm, Initiale, Layout, Zeichen/ Symbole, Image, Human Branding, Briefing, Moodboard |
Mögliche Themen
|
Literatur
Michael Klant: Bildende Kunst 3, Schroedel, 2010 (2015)
|
Medienkompetenz/ möglicher Fächerübergriff/ Verknüpfungen Inszenierung/ Fotografie (Jg. 5/ 6):
Grafik (Jg. 5 -8):
„Objektdarstellung/ Zeichnung“, stellen Dinge nach der Anschauung grafisch dar.
Fächerübergreifend:
(Konzerte, Theater, Lesungen, …) |
Jahrgang 9.2 | |
Inhaltsbereich: Bild des Menschen | Kerninhalt: Menschendarstellung |
Produktion | Rezeption |
Die Schülerinnen und Schüler • planen und gestalten durch reflektierte bildsprachliche Entscheidungen ein Bild zum Thema Menschendarstellung. • entwickeln über Skizzen, Studien und andere Impulse eine Lösung und verdichten bzw. optimieren diese. • fertigen Studien zur Gestalt des Menschen an unter Berücksichtigung der Proportionen. |
Die Schülerinnen und Schüler • erläutern unterschiedliche Funktionen von Menschendarstellungen. • analysieren, interpretieren und vergleichen exemplarische Bilder historischer und zeitgenössischer Kunst. |
Grundlagen | Fachmethoden | ||||||||||||
Produktion
|
Rezeption
|
Produktion
|
Rezeption
|
||||||||||
Kulturgeschichtliches Orientierungswissen
|
|||||||||||||
Operatoren Insbesondere: erproben, entwickeln, variieren, optimieren, konzipieren, gestalten sowie erfinden, begründen, erörtern, entscheiden, vergleichen, untersuchen, kritisch bewerten und Stellung nehmen. |
Grundbegriffe Das bürgerliche Porträt, das Repräsentationsporträt, Frühnaturalismus, Naturalismus und naturalistische Kriterien der Darstellung, Idealismus und Realismus, Autonomie der Kunst. |
Mögliche Themen
|
Literatur
Michael Klant: Bildende Kunst 3, Schroedel, 2010 (2015)
|
Medienkompetenz/ möglicher Fächerübergriff/ Verknüpfungen
|
Bewertungsmaßstab: Die Note ausreichend kann nur erteilt werden, wenn die produktiven/ praktischen Arbeiten erkennen lassen, dass grafische und malerische Ausdrucksmittel grundsätzlich angewendet werden, insbesondere die grafische Darstellung von Dingen. Aufgabenstellungen werden erfasst, verschiedene Lösungsansätze erprobt und Ansätze zu einer eigenen Lösung sind erbracht. Im Verlaufe des Schuljahres ist ein Lernfortschritt bezüglich der produktiven Fertigkeiten erkennbar. Die rezeptiven und reflexiven Bearbeitungen lassen erkennen, dass fachspezifische Verfahren und Fachtermini in Ansätzen angewendet werden können, vor allem aus dem Bereich der des Designs und der Menschendarstellung (siehe oben). Zudem findet eine reflektierte und verständliche Präsentation von erarbeiteten Ergebnissen statt. |
Jahrgang 10.1 | |
Inhaltsbereich: Bild der Zeit | Kerninhalt: Film |
Produktion | Rezeption |
Die Schülerinnen und Schüler •realisieren filmische Projekte unter Verwendung filmsprachlicher Mittel. •erstellen ein Exposee und ein Storyboard. |
Die Schülerinnen und Schüler… • erkennen und benennen filmsprachliche Mittel und deren Wirkungen in fremden und eigenen Filmen. • analysieren Filmsequenzen und leiten Wirkungen ab. • reflektieren und präsentieren die Ergebnisse. |
Grundlagen | Fachmethoden | ||
Produktion
|
Rezeption
|
Produktion
|
Rezeption
inhaltliche Mittel der Filmsprache in eigenen und fremden Filmen.
|
Kulturgeschichtliches Orientierungswissen
|
Operatoren Insbesondere: erproben, experimentieren, inszenieren, entwickeln, variieren, optimieren, konzipieren, visualisieren, gestalten sowie erfinden, begründen, erörtern, vergleichen, untersuchen, kritisch bewerten und Stellung nehmen. |
Grundbegriffe • Einstellungsgrößen, Kameraperspektive, Erzählperspektive (auktoriale, subjektive und beobachtende E.), Kamerabewegung (Schwenk, Kamerafahrt, Zoom), Montage (Continuity, Parallelmontage), Spannung (Suspense, Suprise, Mystery), Ton, Überleitung (harter und weicher Schnitt, Auf- und Abblende, Überblende, Trickblende), Licht |
Mögliche Themen
|
Literatur
Michael Klant: Bildende Kunst 3, Schroedel, 2010 (2015)
|
Medienkompetenz/ möglicher Fächerübergriff/ Verknüpfungen Internetvideos Physik und Darstellendes Spiel, Deutsch möglich
|
Jahrgang 10.2 | |
Inhaltsbereich: Bild des Raumes | Kerninhalt: Bebauter Raum |
Produktion | Rezeption |
Die Schülerinnen und Schüler • entwickeln und bearbeiten eine Konzeption für eine architekturbezogene Aufgabe • erweitern zeichnerische Kenntnisse um architekturbezogene Darstellungsverfahren. • setzen Arbeitsmodelle im Gestaltungsprozess ein. |
Die Schülerinnen und Schüler… • analysieren perspektivische Konstruktionen und die Darstellung von Raum. • beurteilen anhand der erworbenen Kompetenzen eigene Modelle und reale Architekturen im Hinblick auf Gestaltungsprinzipien und ggf. die Entwurfsidee. • erschließen Formen ästhetischer Gestaltung im Bereich Architektur. |
Grundlagen | Fachmethoden | ||
Produktion
|
Rezeption
|
Produktion
|
Rezeption
|
Kulturgeschichtliches Orientierungswissen
|
Operatoren Insbesondere: erproben, entwickeln, variieren, optimieren, konzipieren, gestalten, erfinden. |
Grundbegriffe • Funktionen der Architektur, Wohnbau, Sakralbau, fantastische Architektur, Darstellungsweisen in der Architektur: Grundriss, Ansicht, Aufriss, Schnitt, Perspektive, Modell, Aspekte einer gegliederten Architekturanalyse |
Mögliche Themen
|
Literatur
Michael Klant: Bildende Kunst 3, Schroedel, 2010 (2015)
|
Medienkompetenz/ möglicher Fächerübergriff/ Verknüpfungen Mathematik. ??? Religion: Sakralbauten
|
Bewertungsmaßstab: Die Note ausreichend kann nur erteilt werden, wenn die produktiven/ praktischen Arbeiten erkennen lassen, dass grafische, malerische und filmische Ausdrucksmittel grundsätzlich angewendet werden sowie handwerkliche Fertigkeiten bei der Erstellung von Modellen zielgerichtet eingesetzt werden. Aufgabenstellungen werden erfasst, verschiedene Lösungsansätze erprobt und Ansätze zu einer eigenen Lösung sind erbracht. Im Verlaufe des Schuljahres ist ein Lernfortschritt bezüglich der produktiven Fertigkeiten erkennbar. Die rezeptiven und reflexiven Bearbeitungen lassen erkennen, dass fachspezifische Verfahren und Fachtermini in Ansätzen angewendet werden können, vor allem aus dem Bereich der der Architektur und des Films (siehe oben). Zudem findet eine reflektierte und verständliche Präsentation von erarbeiteten Ergebnissen statt. |