Allgemeine Informationen zum Fach Kunst

Gymnasium Sottrum    Fachbereich Kunst

Übersicht Schulcurriculum Kunst Sek. I - Anpassung an G9- (Oktober 2016)

Inhaltsbereiche mit Kerninhalten und Kurzbeschreibung der Kompetenzen

In der Regel wird pro Schulhalbjahr eine Klassenarbeit im Fach Kunst geschrieben. Eine Klassenarbeit kann einmal pro Schuljahr durch eine Ersatzleistung, beispielsweise eine Präsentation einer fachpraktischen Arbeit, ersetzt werden.

Jahr-gang Bild des Menschen Bild des Raumes Bild der Zeit Bild der Dinge Ergänzungen/ Variablen
5

Fantastische Räume

Bau einer fantastischen raumhaften Konstruktion.

Wirkung von Formen, Materialwirkung

Verbindlich:

Das Erleben von Farbe

Farbe mischen, Farbenlehre, Farbkontraste 

Optional: 

Drucktechniken

(Monotypie, Materialdruck, Stempeldruck) Unterscheiden und einsetzen aleatorischer Druckverfahren

6

(epochal)

Bilderbuch / Bildsequenz

Comic, Bilderbuch, Bebilderung einer Geschichte, Daumenkino etc.

Gestaltung eines Layouts, insbesondere durch die Montage von Bild und Text

Kombination untersch. Techniken; Einstellungsgrößen, Perspektive, Analyse

Optional:

Bild des MenschenInszenierung

Fotografisches Portrait.

Mimik, Gestik, Einstellungs-größe, Perspektive, Bildausschnitt, Kom-position, Beleuchtung)

-sonst  zu Fotosequenz in
 Jg. 7

Figurative Plastik

Plastiken und Skulpturen entwickeln.

Analyse bildsprachlicher Mittel

Fotosequenz

Sequentielle Arbeit

Fotografische Gestaltungsmittel,

Bildbearbeitung

(Ist Inszenierung in 6 nicht unterrichtet worden, dann diese Thema integrativ mit Fotosequenzen)

Objektdarstellung

Dinge nach der Anschauung mit Hilfe einer druckgrafischen Technik dar- stellen (Linoldruck)

(epochal)

Raumdarstellung

Linearperspektive,

Parallelperspektive,

raumbildende Gestaltungselemente wie Farb- und Luftperspektive

Wenn nicht in Jg.7:

Bild der Dinge

Objektdarstellung

Dinge nach der Anschauung mit Hilfe einer druckgrafischen Technik dar- stellen (Linoldruck)

9

Menschendarstellung

Planung und Gestaltung eines Bildes zum Thema.

Skizzieren, 

Studien zur Gestalt des Menschen unter Berücksichtigung der Proportionen. Analyse, Interpretation und Vergleich

Design

Umsetzen einer grafischen Designaufgabe.

Skizzieren, Präsentieren,

Bewertung, Designkriterien,

praktische, ästhetische und symbolische Funktionen

10

Gebauter Raum

Architekturbezogene Aufgabe.

Arbeitsmodelle im Gestaltungsprozess,  eigene Modelle und realen Architekturen im Hinblick auf Gestaltungsprinzipien beurteilen.

Film

Filmisches Projekt.

Filmsprachliche Mittel anwenden, 

Storyboard erstellen,

Wirkungen in fremden und eigenen Filmen, Analyse von Filmsequenzen

Jahrgang 5
Inhaltsbereich: Bild des Raumes Kerninhalt: Fantastische Räume
Produktion Rezeption

Die Schülerinnen und Schüler

• erfinden und bauen eine fantastische raumhafte Konstruktion.

• erfahren Innen- und Außenraum spielerisch bzw. experimentell und leiten Eigenschaften ab.

• erproben verschiedene Materialien und Werkzeuge.

Die Schülerinnen und Schüler…

• erkennen und benennen Wirkungen von Raum und begründen diese.

• beschreiben Materialwirkungen, Formcharaktere und Kontraste.

• benennen Beispiele der fantastischen Architektur oder der künstlerischen

Rauminstallationen.             

Grundlagen  Fachmethoden

Produktion

 

Grafik/ Zeichnung

  • erproben unterschiedliche grafische
  • Spuren, Techniken und Verfahren und
  • wenden diese an.
  • erstellen einfache Grundrisse.
  • entwickeln Skizzen zu ihren Raumideen.

 

Malerei

  • verwenden Farbmischungen und setzen deckende und lasierende Maltechniken an.
  • verwenden malerisch Farbkontraste.
  • erproben reine und getrübte Farben.
  • erproben Farbe als Ausdrucksmittel.

Komposition

  • erproben die Wirkung unterschiedlicher Konstruktionen.

Rezeption

 

  • Erkennen und benennen             grafische Elemente (Punkt, Linie, Fläche) und Mittel des Ausdrucks (Hell-Dunkel, Struktur, Bewegung).
  • erkennen und benennen Ausdruckswerte von Farben in eigenen und fremden Bildern.
  • erkennen und benennen Primär-, Sekundär – und Tertiärfarben.
  • benennen wesentliche Farbkontraste.
  • erkennen und benennen wahrgenommene
  • Bildstimmungen.

Produktion

 

  • Erfinden und bauen eine fantastische Raumkonstruktion.
  • erproben Materialien spielerisch und experimentieren mit verschiedenen Techniken.
  • erproben Ausdrucksmöglichkeiten der Bildsprache.
  • führen ein Kunstheft oder eine Mappe, um den Gestaltungsprozess zu dokumentieren

Rezeption

 

  • Beschreiben anschaulich ihre Räume.
  • ordnen eigene und fremde Räume nach Kriterien.
  • Benennen Gemeinsamkeiten und Unterschiede.
  • Unterscheiden Wesentliches von
  • Unwesentlichem.
       

Jahrgang 5
Inhaltsbereich: Bild des Raumes Kerninhalt: Fantastische Räume
Kulturgeschichtliches Orientierungswissen
  • Verschiedene Aspekte von Behausung, Bebauung, fantastischer Bauten und Architektur Beispiele der Architektur und frühe Bau und Wohnformen kennenlernen
  • Beispiele: Höhlen, Pfahlbauten, Ständerbauweise, Türme
  • Märchen als Grundlage

Operatoren

untersuchen, planen, erproben, erfinden und gestalten

Grundbegriffe

Grundkonstruktion der Architektur, Massivbau, Skelettbau, Farbkontraste

Mögliche Themen 
  • Fantastische Dschungelarchitektur/Baumhäuser
  • Fantastische Türme aus unterschiedlichen Materialien
  • „Märchenschloss“
  • Traumzimmer
  • Urhütten
  • Höhlen aus Naturmaterialien

Literatur

  • Eingeführtes Lehrwerk: 

Michael Klant, Josef Walch: Bildende Kunst 1, Schroedel, 2008 (Ausgabe 2015)

  • Herbert Schöttle: Workshpo Kunst - Farbe/ Malerei, Schöningh-Verlag, 2002
  • Werkstatt Kunst: Michaelis/Adel: Fantastische Welten, Braunschweig, 2006

 

Medienkompetenz/ möglicher Fächerübergriff/ Verknüpfungen/ 

  • digitale Medien zur Dokumentation
  • Physik: Statik
  • Deutsch: Märchenbuch, Erzählungen
  • Geschichte: Wohnen in vergangenen Zeiten

 

Bewertungsmaßstab:

Die Note ausreichend kann nur erteilt werden, wenn die produktiven/ praktischen Arbeiten erkennen lassen, dass der Schwerpunkt der jeweiligen Arbeit erfasst ist und das Ansätze zu einer eigenen Lösung erbracht sind. Dabei ist die Qualität der praktischen Arbeit in der handwerklichen Ausführung dem Alter angemessen, das jeweils vorgegebene künstlerische Verfahren wird in den Grundsätzen angewendet und es ist im Verlaufe des Schuljahres ein Lernfortschritt bezüglich der produktiven Fertigkeiten erkennbar. 

Die rezeptiven und reflexiven Bearbeitungen lassen erkennen, dass fachspezifische Verfahren und Begriffe in Ansätzen angewendet werden können, d.h. Grundkonstruktion der Architektur, Massivbau, Skelettbau, Farbkontraste können erkannt und benannt werden.

Es findet eine erste Präsentation von erarbeiteten Ergebnissen statt.

Jahrgang 6
Inhaltsbereich: Bild der Zeit Kerninhalt: Bilderbuch/ Bildsequenz
Produktion Rezeption

Die Schülerinnen und Schüler

• planen und gestalten ein Bilderbuch, einen Comic, eine Bebilderung einer Geschichte, ein Daumenkino durch Kombination unterschiedlicher Techniken und Verfahren.

• gestalten ein Layout, insbesondere durch die Montage von Bild und Text.

• erproben verschiedene Materialien und Werkzeuge.

Die Schülerinnen und Schüler…

• untersuchen ausgewählte Bildsequenzen im Hinblick auf ihre Gestaltung.

• nutzen vorhandene Darstellungen als Anregung für das eigene Gestalten.

• vergleichen unterschiedliche Bildsequenzen und erläutern die Text-Bild-Verknüpfung.

Grundlagen  Fachmethoden

Produktion

 

Grafik/ Zeichnung

  • erproben unterschiedliche grafische Spuren, Techniken und Verfahren und wenden diese an.
  • • entwickeln Skizzen zu ihren Ideen.

Malerei

  • verwenden Farbmischungen und

setzen deckende und lasierende Techniken ein

  • verwenden malerisch Farbkontraste.
  • erproben reine und getrübte Farben.
  • erweitern ihr Vermögen Farbe als Ausdrucksmittel zu verwenden.

Komposition

  • erproben die Wirkung unterschiedlicher Anordnungen.

Rezeption

 

  • erkennen und benennen grafische Elemente (Punkt, Linie, Fläche) und Mittel des Ausdrucks (Hell-Dunkel, Struktur, Bewegung).
  • erkennen und benennen Ausdruckswerte von Farben in eigenen und fremden Bildern/Büchern.
  • erkennen und benennen Primär-, Sekundär – und Tertiärfarben.
  • benennen wesentliche Farbkontraste: Komplementär-, Kalt-Warm-Kontrast.
  • erkennen und benennen wahrgenommene Bildstimmungen.
  • erkennen und benennen einfache Prinzipien der Anordnung.

Produktion

  • erfinden spielerisch und fantasievoll Bilder
  • Schriften gestalten,  erstellen Initiale, Monogramme,
  • erproben Materialien spielerisch und experimentieren mit verschiedenen Techniken.
  • erproben Ausdrucksmöglichkeiten der Bildsprache.

Rezeption

  • beschreiben anschaulich ihre
  • Bilder.
  • ordnen eigene und fremde Bilder nach Kriterien.
  • Benennen Gemeinsamkeiten und Unterschiede.
  • Unterscheiden Wesentliches von Unwesentlichem.
       

Jahrgang 6
Inhaltsbereich: Bild der Zeit Kerninhalt: Bilderbuch/ Bildsequenz

Kulturgeschichtliches Orientierungswissen

  • Die Gestaltung und den Aufbau von Büchern, Illustrationen, Comics und weiteren Medienerzeugnissen insbesondere die Bild-Text-Verknüpfung

Beispiele aus Kinderbüchern, Comics, u.a. 

  • Schmuckbuchstaben, Bilderschrift, Kalligraphie, Illustrationen , Bildergeschichten

Operatoren

Insbesondere sammeln, ordnen, untersuchen, werten, variieren und präsentieren.

Grundbegriffe

Text-Bild-Verknüpfung, Handlungsschritte/Sequenzen, Illustration, Layout, Initialen

Mögliche Themen 
  • Monogramme,
  • Märchen, Fantasy- Erzählungen
  • Eine Bildgeschichte aus alter Zeit: Schöpfungsgeschichte (Buchmalerei)
  • Pop—Up- Buch
  • Mein Buch (Tagebuch-Künstlerbuch
  • Der Teppich von Bayeaux

Literatur

  • Eingeführtes Lehrwerk: 

Michael Klant, Josef Walch: Bildende Kunst 1, Schroedel, 2008 (Ausgabe 2015)

  • Herbert Schöttle: Workshop Kunst - Farbe/ Malerei, Schöningh-Verlag, 2002

 

Medienkompetenz/ möglicher Fächerübergriff/ Verknüpfungen
  • Deutsch: Textillustration 

Bewertungsmaßstab:

Die Note ausreichend kann nur erteilt werden, wenn die produktiven/ praktischen Arbeiten erkennen lassen, dass der Schwerpunkt der jeweiligen Arbeit erfasst ist und das Ansätze zu einer eigenen Lösung erbracht sind. Dabei ist die Qualität der praktischen Arbeit in der handwerklichen Ausführung dem Alter angemessen, das jeweils vorgegebene künstlerische Verfahren wird in den Grundsätzen angewendet und es ist im Verlaufe des Schuljahres ein Lernfortschritt bezüglich der produktiven Fertigkeiten erkennbar. 

Die rezeptiven und reflexiven Bearbeitungen lassen erkennen, dass fachspezifische Verfahren und Begriffe in Ansätzen angewendet werden können, d.h. Grundkonstruktion der Architektur, Massivbau, Skelettbau sowie Farbkontraste können erkannt und benannt werden. 

Zudem findet eine zunehmend reflektierte und verständliche Präsentation von erarbeiteten Ergebnissen statt. 

Jahrgang 7

Inhaltsbereich: Bild der Dinge (optional)

Inhaltsbereich: Bild des Menschen

Inhaltsbereich: Bild der Zeit

Kerninhalt: Objektdarstellung 

Kerninhalt: Figurative Plastik

Kerninhalt: Fotosequenz

Produktion Rezeption

Die Schülerinnen und Schüler

• stellen Dinge nach der Anschauung grafisch dar,

• wenden weitere künstlerische Strategien zur Darstellung von Dingen an,

• stellen Bilder mit Hilfe einer druckgrafischen Technik her. 

• entwickeln und gestalten figurative Plastiken oder Skulpturen im

Spannungsfeld von Gegenständlichkeit und Abstraktion.

• setzen angemessene plastische Materialien ein. 

• untersuchen grafische Arbeiten hinsichtlich ihrer Wirkungen.

• erstellen eine themenbezogene sequentielle Arbeit.,                                                   

• wenden fotografische Gestaltungsmittel und einfache Mittel der Bildbearbeitung an.

• realisieren Filmsequenzen.

Die Schülerinnen und Schüler…

• untersuchen grafische Arbeiten hinsichtlich ihrer Wirkungen,

• erkennen und benennen den Unterschied zwischen Ausdruckswert und

 Abbildhaftigkeit,                                    

• führen Teiluntersuchungen zu grafischen Mitteln durch. (optional)

• untersuchen die bildsprachlichen Mittel verschiedener Plastiken im Hinblick auf
ihre Gestaltung und leiten Wirkungen ab.  
• nutzen vorhandene Darstellungen und Figuren für das eigene Gestalten.

• beschreiben ihren Arbeitsprozess und präsentieren ihre Ergebnisse.

• recherchieren, untersuchen und bewerten Bildbeispiele hinsichtlich der Umsetzung von Zeit,

• begründen die bildsprachlichen Mittel eigener und fremder Foto- und Filmarbeiten,, • dokumentieren und präsentieren die Ergebnisse..

Grundlagen  Fachmethoden

Produktion

 

Grafik/ Zeichnung/ Fotografie

  • nutzen grafische Mittel für gegen-ständliche Zeichnungen
  • wenden fotografische / filmerzäh-
  • lerische Gestaltungsmittel an.

(Einstellungsgrößen, Handlungs-

achse, Perspektive, Parallelmontage,-

  1.  Licht).
  • setzen kompositorische Prinzipien
  • erproben alternative Kompositionen.

 

 

Malerei/ Farbe

  • verwenden Farbkontraste.
  • erproben reine und getrübte Farben.
  • erproben das Verhältnis Farbe – Form.
  • erweitern ihr Vermögen Farbe als Ausdrucksmittel zu verwenden. (optional)

 

 

 

 

 

 

 

Plastik

  • erproben proportionale, stoffliche
und plastische Darstellung von

Komposition

  • setzen kompositorische Prinzipien ein
  • erproben alternative Kompositionen.
  • erstellen Bilderfolgen durch Montage.

Rezeption

 

Grafik/ Zeichnung/ Fotografie

  • erkennen Linie als Bewegungsspur

und Richtungswert.

  • untersuchen Zeichnungen hinsichtlich der Umsetzung naturalistischer Wirklichkeits-darstellungen. erkennen Ausdruck und Wirkungen
  • untersuchen Druckerzeugnisse

auf ihre spezifische druckgrafische Formensprache,

  • erkennen und benennen wesentliche kompositorische Prinzipien.

Malerei/ farbe

  • erkennen Farbkontraste
  • leiten Farb-Wirkungen ab
  • erkennen Farbfunktionen:

 Lokalfarbe

 Erscheinungsfarbe

 Ausdrucksfarbe

 Symbolfarbe

  • und bestimmen deren Wirkung..

 

 

 

 

 

 

Plastik

  • erkennen und benennen wesentliche kompositorische Prinzipien

 

Komposition:

  • erkennen und benennen wesentliche kompositorische  Prinzipien.

Produktion

Grafik/ Zeichnung/ Malerei

  • wenden unterschiedliche Gestaltungstechniken an,
  • setzen Materialien und Werkzeuge
  • sachgerecht und wirkungsvoll ein,
  • verwenden absichtsvoll bildsprachli-
  • che Mittel,
  • strukturieren Gestaltungsprozesse,
  • planen Bildlösungen durch alternative Ideen und entwickeln Bildideen weiter.

Fotografie

  • nutzen bildnerische Verfahren und

künstlerische Strategien zur Umsetz-

ung eigener Absichten.

  • verwenden absichtsvoll bildsprachliche Mittel.
  • strukturieren Gestaltungsprozesse.
  • planen Bildlösungen durch alternative Ideen und entwickeln Bildideen weiter
  • präsentieren ihre Ergebnisse.

Erproben Präsentations-möglichkeiten

und reflektieren deren Wirkung.

Plastik

  • entwickeln und gestalten Plastiken in unterschiedlichen Techniken, Werk- Stoffen und Materialien

( z.B. Pappmaché, Drahtgestell, Ton , Gips)

  • erkunden plastische Werke im Spannungsfeld von Gegenständ-

lichkeit und Abstraktion

(Nanas, Sportler/innen, Tänzer/innen, Astronauten, Marionetten, Schattenfiguren, Artisten u.a.m.

  • erproben Präsentations-möglichkeiten und deren Wirkung.
  • präsentieren ihre Ergebnisse.

Rezeption

  • bewerten Ausdrucksmöglichkeiten unterschiedlicher Verfahren,
  • verfügen über Grundlegende fach-

sprachliche Begriffe und wenden diese an,

  • leiten Wirkungen von Gestaltungsmit-

teln ab, 

vergleichen Bilder nach Kriterien.

Fotografie

  • diskutieren über eigene und fremde

Bilder und vertreten Wertungen.

  • beschreiben differenziert und anschaulich Bilder.
  • verfügen über grundlegende fach-

sprachliche Begriffe und wenden diese an.

  • leiten Wirkungen von Gestaltungs-mitteln ab.

Plastik

  • beschreiben und analysieren von Plastiken und Skulpturen.
  • erkennen der Stilmerkmale, Ausdruck und Funktion.
  • diskutieren über eigene und fremde

figurale Plastiken und vertreten Wertungen.

       

Jahrgang 7

Inhaltsbereich: Bild der Zeit Inhaltsbereich: Bild der Dinge 

Inhaltsbereich: Bild des Menschen

Inhaltsbereich: Bild der Zeit

Kerninhalt: Objektdarstellung (optional)

Kerninhalt: Figurative Plastik

Kerninhalt: Fotosequenz

Kulturgeschichtliches Orientierungswissen
  • Bilderrätsel, (Karl Rössing,- Bilderrätsel 1934) ,Druckgrafik, (z.B Kaltnadelradierung, Frottage, Paul Klee ( Stachel, der Clown, 1931; Narretei, 1922),  Max Ernst ( Der Ausbrecher, 1925; Lichtrad, 1925)
  • plastische Werke im Spannungsfeld von Figuration und Abstraktion an Beispielen von Nicki de St. Phalle: Nanas, Giacometti: „Drei schreitende Männer“
  • Fotomontage, colorierte und übermalte Fotografien, z.B. Arnulf Rainer, Helmuth Baruth, Bewegte Bilder: Sequenzen von Marey und Muybridge, Filmpionierin Lotte Reiniger

Operatoren

gestalten, darstellen, umgestalten, verfremden, recherchieren, erkennen, untersuchen, deuten, umdeuten, Alternativen entwickeln, bewerten, bestimmen, ,experimentell erproben, visualisieren, beschreiben, erproben, dokumentieren, optimieren.

Grundbegriffe

Grafik/ Druck

Punkt, Linie, Kontur, Struktur, Schraffur (Parallel-, Kreuz-, Bogenlinienschraffur, Schummern, Stricheln, Punkten)

Körper-, Stofflichkeits- und Raumillusion / Richtigkeit der Farbe, des zeichnerischen Details und der Anatomie

Hochdruck, Tiefdruck, Flachdruck, Radierung, Linolschnitt, Holzschnitt

Plastik

Werkstoff – Ton: modellieren, kneten, schneiden, klopfen, reißen, glätten, wässern, antragen,

Werkstoff – Draht/Gips: biegen, montieren, verspannen, umwickeln, 

Werkstoff – Pappmache: modellieren, kaschieren

Dynamik, Statik, konvexe-konkave Formen, raumgreifende Bewegung, Haltung, Gestik

Fotografie: ‒ Einstellungsgroßen (Totale, Halbtotale, Amerikanische, Halbnah, Nahaufnahme, Großaufnahme, Detailaufnahme), Kameraperspektive (Vogel-, Normal- und

Froschperspektive), Tiefenscharfe, Bewegungsunscharfe, Phasenfotografie, Montage, Panel, Storyboard

Mögliche Themen 

Grafik/ Druck

  • Stillleben nach Morandi (Fotovorlage weißen Geschirrs, grafische Übertragung mit Schraffur oder Ausgestaltung mit Frottage)
  • Gestaltung einer Einladungskarte, auch als Entwurf für einen Druck,
  • Piktogramme mit Gegenständen
  • Schriftgestaltung in Verbindung mit Objektdarstellung
  • Geschichte des Buchdrucks 

Plastik

  • Der Lebenstanz nach Monet
  • Drahtfiguren erstellen nach Alexander Calder
  • Gegensätze: aktiv-passiv
  • Der Flug des Ikarus: oben-unten
  • Figuren in Bewegung nach Giacometti
  • Der Schrei (nach Munch)

Fotografie

  • Fotostory (z.B. Spurensuche, (Anti-) Werbespot,
  • Begegnung/Treffen (Foto- oder Filmsequenz,
  • Parallelmontage, Schnitt, Einstellungen)
  • Sport im Bild: Bewegungsabläufe
  • Sottrum sucht den Superstar (Inszenierung von Kurzauftritten)
  • -Zeichentrick
  • -Kleine Gegenstände im Rampenlicht: z.B. Flucht
  • aus der Streichholzschachtel (Fotosequenz oder Trickfilm)
  • -Filmsequenz zum Thema Bedrohung/Angst (Spannungserzeugung) und/oder Personencharakterisierung.

 

Literatur 

  • Eingeführtes Lehrwerk: 

Josef Walch: Bildende Kunst 2, Schroedel, 2009 (Ausgabe 2015)

 

Grafik/ Druck

Plastik

Fotografie

Margot Michalis, Christine Linne: Werkstatt Kunst „Durch das Objektiv gesehen", Schroedel, 2007

 

Medienkompetenz/ möglicher Fächerübergriff/ Verknüpfungen

  • Inszenierung und Fotografie Jg. 5.2:
  • Video- oder Werbeclips
  • Fächerübergreifend:

Sport: Bewegung (Seilsprung/Tanz)

Mathematik: Volumen messen

Deutsch: Literaturdarstellung, Beschreibung, Bericht, Charakteristik, Stars und Idole

 

Bewertungsmaßstab:

Die Note ausreichend kann nur erteilt werden, wenn die produktiven/ praktischen Arbeiten erkennen lassen, dass grafische Ausdrucksmittel, der Einsatz von Farbe und plastischen Materialien sowie fotografische Gestaltungsmittel in den jeweiligen Grundlagen angewendet werden. Der Schwerpunkt der jeweiligen Arbeit ist erfasst und Ansätze zu einer eigenen Lösung sind erbracht. Im Verlaufe des Schuljahres ist ein Lernfortschritt bezüglich der produktiven Fertigkeiten erkennbar. 

Die rezeptiven und reflexiven Bearbeitungen lassen erkennen, dass fachspezifische Verfahren und Fachtermini in Ansätzen angewendet werden können, insbesondere aus dem Bereich der Grafik, der Plastik und der Fotografie (siehe oben). Zudem findet eine reflektierte und verständliche Präsentation von erarbeiteten Ergebnissen statt. 

Jahrgang 8

Inhaltsbereich: Bild des Raumes

Kerninhalt: Räumliche Darstellung/ Perspektive 

Produktion Rezeption

Die Schülerinnen und Schüler

• stellen Innen- und Außenräume durch den Einsatz linearperspektivischer Verfahren dar.

• realisieren räumliche Wirkung auf der Fläche durch Nutzung einfacher raumbildender Gestaltungselemente (Körperanordnung, Schlagschatten, Staffelung, Verkürzung, Zentralperspektive).

Die Schülerinnen und Schüler…

• untersuchen verschiedene perspektivische Konstruktionen.

• leiten Wirkungen von Raum in eigenen und fremden Bildern ab.

• weisen die Veränderung der Raumdarstellung und die Sichtweise von Wirklichkeit zu Beginn der Neuzeit nach.

                                   

Grundlagen  Fachmethoden

Produktion

 

Grafik/ Zeichnung/ Fotografie

  • erproben Techniken und Verfahren sowie Ausdrucksmöglichkeiten und Ausdrucksqualitäten verschiedener

grafischer Mittel.

  • erstellen Skizzen und entwickeln Entwurfszeichnungen

Komposition

  • setzen kompositorische Prinzipien ein.
  • erproben alternative Kompositionen.

Malerei

  • setzen malerische Mittel zur Erzeugung von tiefenräumlichen Wirkungen ein.

Rezeption

 

Grafik/ Zeichnung/ Fotografie

  • untersuchen (eigene und fremde) Zeichnungen hinsichtlich der Umsetzung raumbildender Gestaltungselemente

Komposition 

  • erkennen und benennen wesentliche kompositorische Prinzipien

Malerei

  • benennen malerische Mittel zur Erzeugung von Raumillusion und überprüfen deren Wirkungen.

Produktion

Grafik/ Zeichnung/ Malerei

  • wenden unterschiedliche Gestaltungstechniken an,
  • nutzen bildnerische Verfahren und künstlerische Strategien zur Umsetzung eigener Absichten.
  • setzen Materialien, Werkzeuge und Techniken sachgerecht und wirkungsvoll ein.
  • verwenden absichtsvoll bildsprachliche Mittel.
  • planen Bildlösungen durch alternative Ideen und entwickeln Bildideen weiter.
  • diskutieren über eigene und fremde Bilder und vertreten Wertungen.

Rezeption

  • wenden unterschiedliche Gestaltungstechniken an.
  • nutzen bildnerische Verfahren und künstlerische Strategien zur Umsetzung eigener Absichten.
  • setzen Materialien, Werkzeuge und Techniken sachgerecht und wirkungsvoll ein.
  • verwenden absichtsvoll bildsprachliche Mittel.
  • planen Bildlösungen durch alternative Ideen und entwickeln Bildideen weiter.
  • diskutieren über eigene und fremde Bildideen.

Kulturgeschichtliches Orientierungswissen

  • haben Einblicke in die Veränderung der Raumdarstellung und der Sichtweise, von Wirklichkeit zu Beginn der Neuzeit
  • kennen und reflektieren thematisch passende Beispiele der Kunstgeschichte von z.B.

-        Giotto, Der Traum vom himmlischen Kastell, 1297-1300; Masaccio, Trinità, S. Maria Novella, Firenze, 1426-28,

-        Dürer, Hl. Hieronymus, 1514; Hobbema, die Straße von Middelharnis, 1689

-        U. Boccioni: Lärm der Straße,1911, De Chirico, Die beunruhigenden Musen, 1916

-         M.C. Escher, Relativität, 1953 und andere Werke Eschers

       

Operatoren

Insbesondere: erproben, entwickeln sowie betrachten, erkennen, vergleichen, untersuchen und bewerten.

Grundbegriffe

Grafik/ Druck/ Malerei

  • Erfahrungsperspektive, Bedeutungsperspektive, Parallelperspektive, Zentralperspektive, Lichtperspektive
  • Betrachterstandort, Augenhöhe, Horizontlinie, Fluchtpunkt, Fluchtlinie
  • Schlagschatten

Mögliche Themen 

  • historische Entwicklung,
  • erste Übungen zur Parallelperspektive
  • Einführung der Zentralperspektive, zentralperspektivischer Zeichnungen
  • Umsetzung einer räumlichen Konstruktion mittels Zentralperspektive
  • das eigene Zimmer zeichnen in
  • 2-Fluchtpunktperpektive
  • Bushaltestelle, Wartehäuschen in Isometrie
  • surreale Einkaufsorte
  • Mein Traumhaus

 

Literatur

  • Lehrwerk Jahrgang 9/ 10: 

Michael Klant: Bildende Kunst 3, Schroedel, 2010 (2015)

  • Sowa, Glas, Seidel: Kunst Arbeitsbuch 2, Klett Verlag, Kap. A8 +C7, 2010

 

Medienkompetenz/ möglicher Fächerübergriff/ Verknüpfungen

  • Fantastische Räume (Jg. 5/6): - erfinden und bauen einer fantastischen raumhaften Konstruktion, erkennen und benennen der Wirkungen von Raum und begründen diese
  • Grafik/Zeichnung (Jg. 5/6): erproben unterschiedliche grafische Spuren, Techniken und Verfahren und wenden diese an
  • Fächerübergreifend: Mathematik (Jg. 7):

Schrägbilder von geometrischen Körpern- Berechnen von Oberfläche und Volumen

 

Bewertungsmaßstab:

Die Note ausreichend kann nur erteilt werden, wenn die produktiven/ praktischen Arbeiten erkennen lassen, dass grafische Ausdrucksmittel grundsätzlich angewendet werden, insbesondere die perspektivische Darstellung von Dingen und Räumen. Aufgabenstellungen werden erfasst und Ansätze zu einer eigenen Lösung sind erbracht. Im Verlaufe des Schuljahres ist ein Lernfortschritt bezüglich der produktiven Fertigkeiten erkennbar. 

Die rezeptiven und reflexiven Bearbeitungen lassen erkennen, dass fachspezifische Verfahren und Fachtermini in Ansätzen angewendet werden können, vor allem aus dem Bereich der Perspektive (siehe oben). Zudem findet eine reflektierte und verständliche Präsentation von erarbeiteten Ergebnissen statt. 

Jahrgang 9.1
Inhaltsbereich: Bild des Dinge Kerninhalt: Design
Produktion Rezeption

Die Schülerinnen und Schüler

• entwickeln und skizzieren zielgruppenbezogen und auf Basis von Designkriterien Ideen zu einem Produkt.

• setzen designorientierte Findungsprozesse und Lösungsstrategien ein.

• entwickeln verschiedene Ideen in einem Entwurfsprozess und stellen einen

Entwurf angemessen dar.  

• präsentieren und reflektieren die Arbeitsergebnisse.

Die Schülerinnen und Schüler…

• untersuchen die Gestaltung von Design und bewerten diese hinsichtlich ihrer

Wirksamkeit.

• vergleichen und bewerten Designprodukte bezogen auf praktische,

ästhetische und symbolische Funktionen.

• erproben selbstständig und kooperativ Arbeitsweisen und Aufgabenlösungen.

• unterscheiden Materialien hinsichtlich ihrer Wirkungen.

.

Grundlagen  Fachmethoden

Produktion

Malerei/ Farbe

  • setzen Farbe in Entwürfen und bei der Produktgestaltung wirkungsvoll ein

Grafik/ Zeichnung

  • erstellen Entwurfszeichnungen.
  • setzen designspezifische Darstellungsverfahren ein

Komposition/ Produktgestaltung

  • setzen die Wirkung von Kompositionsprinzipien im Prozess der Entwurfsoptimierung ein.
  • untersuchen unterschiedliche Materialien hinsichtlich ihrer Wirkung.

Rezeption

Malerei/ Farbe

  • unterscheiden und benennen Farbkonzepte und Farbfunktionen in der Produktgestaltung.

Grafik/ Zeichnung

  • untersuchen und bewerten die grafische Darstellung von Design auf ihre Wirksamkeit hin

Komposition/ Produkt

  • untersuchen und bewerten die Formgestaltung hinsichtlich ihrer Wirkung.
  • untersuchen und benennen die Wirkung unterschiedlicher Materialien.

Produktion

  • entwickeln und skizzieren Ideen auf Basis von Designkriterien.
  • setzen designorientierte Findungsprozesse ein.
  • entwickeln Studien und Entwürfe, wählen Skizzen aus, gestalten sie um, verdichten, verwerfen und optimieren Lösungen.
  • erproben verschiedene Techniken.
  • präsentieren und reflektieren ihre Arbeitsergebnisse.

Rezeption

  • vergleichen und bewerten Designprodukte bezogen auf praktische, ästhetische und symbolische Funktionen.
  • benennen unterschiedliche Interessen bei der Konzeption von Werbestrategien und reflektieren diese.
  • erproben selbstständig und kooperativ Arbeitsweisen und Aufgabenlösungen.
       

Kulturgeschichtliches Orientierungswissen

  • haben Einblicke in die Geschichte des Designs an einem Beispiel wie:

- Stuhl, Fahrrad, Türklinke, Mobiltelefon, Mode/ Kleidungsstück.

  • kennen und reflektieren die Arbeit einzelner Designe/innen z.B.: Gebrüder Thonet, S. Delaunay, W. Wagenfeld, C. Chanel, P. Starck

Operatoren

Insbesondere: erproben, entwickeln, variieren, optimieren, gestalten, recherchieren, betrachten, erkennen, vergleichen, untersuchen und bewerten

Grundbegriffe

Kommunikationsdesign, Corporate Design/ Corporate Identity, Typografie, Lettern/ Typen, Logo, Signet, Label, Monogramm, Initiale, Layout, Zeichen/ Symbole, 

Image, Human Branding, Briefing, Moodboard

Mögliche Themen 
  • Anfertigung eines Produktes, z.B. Flakon, Spülmittelflasche, Lampe, „absurdes Produkt“ (Odol-Flasche als Mars-Riegel)
  • Verpackungsgestaltung, z.B.: Flacon, Tetra Pak, CD – Cover, etc.
  • Es wird ein Plakat zum nachhaltigen Umgang mit der Natur auf Basis einer zuvor entstandenen Landschaftsdarstellung (9.1) angefertigt
  • Gestaltung einer Zeitschriftseite/ eines Plakates
  • Plakat klassisch: Bildmotiv tongetrennt etc.
  • Entwicklung eines Corporate Designs und Logos
  • Bildbearbeitung am PC

Literatur

  • Eingeführtes Lehrwerk: 

Michael Klant: Bildende Kunst 3, Schroedel, 2010 (2015)

 

  • Sowa, Hubert (et al.): Kunst Arbeitsbuch 2, Kap. A.17, Klett, 2010, f

 

Medienkompetenz/ möglicher Fächerübergriff/ Verknüpfungen

Inszenierung/ Fotografie (Jg. 5/ 6):

  • gestalten Situationen zur Erstellung einer Fotografie.
  • nutzen einfache Bedienungsaspekte der Kamera.

Grafik (Jg. 5 -8):

  • wenden graphische Mittel vermittlungsbezogen an:

„Objektdarstellung/ Zeichnung“, stellen Dinge nach der Anschauung grafisch dar.

  • Objektdarstellung/ Drucken (Jg. 7/ 8):
  • untersuchen grafische Arbeiten hinsichtlich ihrer Wirkungen.

Fächerübergreifend:

  • Plakate für schulische Veranstaltungen entwerfen

(Konzerte, Theater, Lesungen, …)

Jahrgang 9.2
Inhaltsbereich: Bild des Menschen Kerninhalt: Menschendarstellung
Produktion Rezeption

Die Schülerinnen und Schüler

• planen und gestalten durch reflektierte bildsprachliche Entscheidungen ein Bild

zum Thema Menschendarstellung.

• entwickeln über Skizzen, Studien und andere Impulse eine Lösung und

verdichten bzw. optimieren diese.

• fertigen Studien zur Gestalt des Menschen an unter Berücksichtigung der Proportionen.

Die Schülerinnen und Schüler

• erläutern unterschiedliche Funktionen von Menschendarstellungen.   

• analysieren, interpretieren und vergleichen exemplarische Bilder

historischer und zeitgenössischer Kunst.

Grundlagen  Fachmethoden

Produktion

  • Die in den Schuljahrgängen 5 bis 9.1 erworbenen Kompetenzen der Grundlagen finden hier Anwendung und sollen durch selbstständiges Lernen und Arbeiten ausgebaut werden.
Rezeption
  • Die in den Schuljahrgängen 5 bis 9.1 erworbenen Kompetenzen der Grundlagen finden hier Anwendung und sollen durch selbstständiges Lernen und Arbeiten ausgebaut werden.

Produktion

  • fertigen zeichnerisch Kompositionsskizzen an.
  • entwickeln Bildideen, planen und optimieren Gestaltungslösungen.
  • erläutern und reflektieren Bildfindungsprozesse.
  • planen Arbeitsprozesse und Zielvorstellungen.
  • finden für gegebene Problemstellungen Lösungen, d.h. sie planen Arbeitsprozesse, schlüsseln Impulse in Bild- oder Textform auf, erarbeiten Kerngedanken, sammeln und nutzen Bildmaterialien und stellen Ideenskizzen her.
  • entwickeln Studien und Entwürfe, wählen
 
 
 
Skizzen aus; gestalten sie und gestalten um, verdichten verwerfen, optimieren Lösungen.
  • erläutern die Intention, den Bildfindungsprozess,
begründen wesentliche gestalterische
Entscheidungen und bewerten das Ergebnis.
  • reflektieren das Resultat und begründen die
bildsprachlichen Entscheidungen.
  • entwickeln Ausstellungsmöglichkeiten für ihre Präsentationen.
Rezeption
  • erläutern bildwirksame Strukturen unter Verwendung von Fachsprache.
  • benennen und erklären formale und inhaltliche Mittel der Bildsprache in eigenen und fremden Bildern.
  • vergleichen differenziert Bilder.
  • erläutern in einer gegliederten Analyse nachweisend bildwirksame Strukturen.
  • erschließen selbstständig Bilder.
  • interpretieren unter werk-immanenten und werk-transzendenten Aspekten.
  • gewichten einzelne Deutungs-ansätze, verknüpfen diese und /oder denken in Alternativen.
  • beziehen begründet Stellung.

Kulturgeschichtliches Orientierungswissen
  • Entwicklung der Menschendarstellung in der europäischen Kunst
  • haben Einblicke in kunsthistorische Entwicklung von Porträt und Selbstporträt: - der Frühnaturalismus und das bürgerliche Porträt, das Ideal des Schönen, das Repräsentationsporträt, auf dem Weg zur Autonomie der Kunst
  • kennen und reflektieren thematisch passende Beispiele der Kunstgeschichte.
       

Operatoren

Insbesondere: erproben, entwickeln, variieren, optimieren, konzipieren, gestalten sowie erfinden, begründen, erörtern, entscheiden, vergleichen, untersuchen, kritisch bewerten und Stellung nehmen.

Grundbegriffe

Das bürgerliche Porträt, das Repräsentationsporträt, Frühnaturalismus, Naturalismus und naturalistische Kriterien der Darstellung, Idealismus und Realismus, Autonomie der Kunst.

Mögliche Themen 
  • Ich-jetzt, ich im Alter
  • Meine Familie
  • Figur und Bewegung
  • Menschendarstellung ( Skizzen, Studien, Bild)

Literatur

  • Eingeführtes Lehrwerk: 

Michael Klant: Bildende Kunst 3, Schroedel, 2010 (2015)

 

Medienkompetenz/ möglicher Fächerübergriff/ Verknüpfungen
  • Menschenbilder in den modernen Medien
  • Deutsch: Das Ich in der Literatur um 1900, Innerer Monolog 

Bewertungsmaßstab:

Die Note ausreichend kann nur erteilt werden, wenn die produktiven/ praktischen Arbeiten erkennen lassen, dass grafische und malerische Ausdrucksmittel grundsätzlich angewendet werden, insbesondere die grafische Darstellung von Dingen. Aufgabenstellungen werden erfasst, verschiedene Lösungsansätze erprobt und Ansätze zu einer eigenen Lösung sind erbracht. Im Verlaufe des Schuljahres ist ein Lernfortschritt bezüglich der produktiven Fertigkeiten erkennbar. 

Die rezeptiven und reflexiven Bearbeitungen lassen erkennen, dass fachspezifische Verfahren und Fachtermini in Ansätzen angewendet werden können, vor allem aus dem Bereich der des Designs und der Menschendarstellung (siehe oben). Zudem findet eine reflektierte und verständliche Präsentation von erarbeiteten Ergebnissen statt. 

Jahrgang 10.1
Inhaltsbereich: Bild der Zeit Kerninhalt: Film
Produktion Rezeption

Die Schülerinnen und Schüler

•realisieren filmische Projekte unter Verwendung filmsprachlicher Mittel.

•erstellen ein Exposee und ein Storyboard.

Die Schülerinnen und Schüler…

• erkennen und benennen filmsprachliche Mittel und deren Wirkungen in

fremden und eigenen Filmen.

• analysieren Filmsequenzen und leiten Wirkungen ab.

• reflektieren und präsentieren die Ergebnisse.

Grundlagen  Fachmethoden
Produktion
  • Die in den Schuljahrgängen 5 bis 9 erworbenen Kompetenzen der Grundlagen finden hier Anwendung und sollen durch selbstständiges Lernen und Arbeiten ausgebaut werden.
Rezeption
  • Die in den Schuljahrgängen 5 bis 9 erworbenen Kompetenzen der Grundlagen finden hier Anwendung und sollen durch selbstständiges Lernen und Arbeiten ausgebaut werden.
Produktion
  • entwickeln Filmideen, planen und optimieren Gestaltungslösungen.
  • erläutern und reflektieren den Filmfindungsprozess.
  • planen Arbeitsprozesse und bestimmen Zielvorstellungen.
  • finden für gegebene Problemstellungen Lösungen, d.h. sie planen Arbeitsprozesse, schlüsseln Impulse in Bild- oder Textform auf, erarbeiten Kerngedanken, sammeln und nutzen Bildmaterialien und stellen Ideenskizzen (Storyboard) her.
  • entwickeln Studien und Entwürfe, wählen Skizzen aus, gestalten und gestalten um, verdichten, verwerfen, optimieren Storyboard/ Lösungen.
  • erläutern die Intention, den Prozess, begründen wesentliche gestalterische Entscheidungen und bewerten das Ergebnis.
  • reflektieren das Resultat und begründen die filmsprachlichen Entscheidungen.
  • Entwickeln Möglichkeiten zur Präsentation der Filme und setzten diese um.

Rezeption

  • benennen und erklären formale und

inhaltliche Mittel der Filmsprache in eigenen und fremden Filmen.

  • vergleichen differenziert Filme.
  • erläutern in einer gegliederten, formsprachlichen Analyse nach-weisend filmsprachliche Strukturen.
  • setzen die Fachsprache angemessen ein.
  • erschließen selbstständig Filme.
  • gewichten einzelne Deutungsansätze, verknüpfen diese und/oder denken in Alternativen.
  • beziehen begründet Stellung.
       

Kulturgeschichtliches Orientierungswissen
  • haben Einblicke in Klassiker/ Beispiele des Films, z.B.: - Hitchcock: Die Vögel, Wachowski: Matrix, Lucas: Star Wars, Lang: Eine Stadt sucht einen Mörder, Tykwer: Lola rennt, Lars von Trier: Dogville, Ari Folman: The Congress.

Operatoren

Insbesondere: erproben, experimentieren, inszenieren, entwickeln, variieren, optimieren, konzipieren, visualisieren, gestalten sowie erfinden, begründen, erörtern, vergleichen, untersuchen, kritisch bewerten und Stellung nehmen.

Grundbegriffe

• Einstellungsgrößen, Kameraperspektive, Erzählperspektive (auktoriale, subjektive und beobachtende E.), Kamerabewegung (Schwenk, Kamerafahrt, Zoom), Montage (Continuity, Parallelmontage), Spannung (Suspense, Suprise, Mystery), Ton, Überleitung (harter und weicher Schnitt, Auf- und Abblende, Überblende, Trickblende), Licht

Mögliche Themen 

  • Filmsequenz zum Thema Zeitdruck
  • Filmsequenz zum Thema Bedrohung/Angst (Spannungserzeugung)
  • Filmsequenz zum Thema Personencharakterisierung
  • Ein Kunstwerk wird lebendig

Literatur

  • Eingeführtes Lehrwerk: 

Michael Klant: Bildende Kunst 3, Schroedel, 2010 (2015)

 

Medienkompetenz/ möglicher Fächerübergriff/ Verknüpfungen

Internetvideos

Physik und Darstellendes Spiel, Deutsch möglich

 

Jahrgang 10.2
Inhaltsbereich: Bild des Raumes Kerninhalt: Bebauter Raum
Produktion Rezeption

Die Schülerinnen und Schüler

• entwickeln und bearbeiten eine Konzeption für eine architekturbezogene Aufgabe

• erweitern zeichnerische Kenntnisse um architekturbezogene Darstellungsverfahren.

• setzen Arbeitsmodelle im Gestaltungsprozess ein.

Die Schülerinnen und Schüler…

• analysieren perspektivische Konstruktionen und die Darstellung von Raum.

• beurteilen anhand der erworbenen Kompetenzen eigene Modelle und reale

Architekturen im Hinblick auf Gestaltungsprinzipien und ggf. die Entwurfsidee.

• erschließen Formen ästhetischer Gestaltung im Bereich Architektur.

Grundlagen  Fachmethoden
Produktion
  • Die in den Schuljahrgängen 5 bis 9 erworbenen Kompetenzen der Grundlagen finden hier Anwendung und sollen durch selbstständiges Lernen und Arbeiten ausgebaut werden.
Rezeption
  • Die in den Schuljahrgängen 5 bis 9 erworbenen Kompetenzen der Grundlagen finden hier Anwendung und sollen durch selbstständiges Lernen und Arbeiten ausgebaut werden.
Produktion
  • entwickeln architekturbezogene Ideen, planen und optimieren Gestaltungslösungen.
  • erläutern und reflektieren Bildfindungsprozesse.
  • planen Arbeitsprozesse und bestimmen Zielvorstellungen.
  • finden für gegebene Problemstellungen Lösungen, d.h. sie planen Arbeitsprozesse, sammeln und nutzen Bildmaterialien und stellen Ideenskizzen her (vom Lageplan zur Architekturskizze, auch als Arbeitsmodell).
  • entwickeln Studien und Entwürfe, wählen Skizzen aus; sie gestalten und gestalten um, verdichten, verwerfen, optimieren Lösungen (Fotografie, Grundriss, Ansicht/ Aufriss, Schnitt, Modell).
  • erläutern die Intention, den Prozess, begründen wesentliche gestalterische Entscheidungen und bewerten das Ergebnis.

Rezeption

  • erläutern architekturbezogene Gestaltungen.
  • führen eine gegliederte Architekturanalyse (Bauerfassung, Bauanalyse, Bedeutung) durch.
  • vergleichen differenziert Bauwerke.
  • setzen die Fachsprache angemessen  ein.
  • beziehen begründet Stellung.
       

Kulturgeschichtliches Orientierungswissen

  • SuS haben Einblicke in Ausdrucksformen und Funktionen der Architektur, Wohnbau, Sakralbau, öffentliche Bauaufgaben, fantastische Architektur

Operatoren

Insbesondere: erproben, entwickeln, variieren, optimieren, konzipieren, gestalten, erfinden.

Grundbegriffe

• Funktionen der Architektur, Wohnbau, Sakralbau, fantastische Architektur, Darstellungsweisen in der Architektur: Grundriss, Ansicht, Aufriss, Schnitt, Perspektive, Modell, Aspekte einer gegliederten Architekturanalyse

Mögliche Themen 

  • Anfertigung eines Produktes, z.B. Flakon, Spülmittelflasche, Lampe, „absurdes Produkt“ (Odol-Flasche als Mars-Riegel)
  • Verpackungsgestaltung, z.B.: Flacon, Tetra Pak, CD – Cover, etc.
  • Es wird ein Plakat zum nachhaltigen Umgang mit der Natur auf Basis einer zuvor entstandenen Landschaftsdarstellung (9.1) angefertigt
  • Gestaltung einer Zeitschriftseite/ eines Plakates
  • Plakat klassisch: Bildmotiv tongetrennt etc.
  • Entwicklung eines Corporate Designs und Logos
  • Bildbearbeitung am PC

Literatur

  • Eingeführtes Lehrwerk: 

Michael Klant: Bildende Kunst 3, Schroedel, 2010 (2015)

  • Etschmann/ Hahne/ Tlusty: Kammerlohr Architektur, Oldenbourg, München 2004 (2008)
  • KUNST + UNTERRICHT: Wohnen: Raum erfahren/ Raum gestalten, Heft 352/ 353, 2011

 

Medienkompetenz/ möglicher Fächerübergriff/ Verknüpfungen

Mathematik. ???

Religion: Sakralbauten

 

Bewertungsmaßstab:

Die Note ausreichend kann nur erteilt werden, wenn die produktiven/ praktischen Arbeiten erkennen lassen, dass grafische, malerische und filmische Ausdrucksmittel grundsätzlich angewendet werden sowie handwerkliche Fertigkeiten bei der Erstellung von Modellen zielgerichtet eingesetzt werden. Aufgabenstellungen werden erfasst, verschiedene Lösungsansätze erprobt und Ansätze zu einer eigenen Lösung sind erbracht. Im Verlaufe des Schuljahres ist ein Lernfortschritt bezüglich der produktiven Fertigkeiten erkennbar. 

Die rezeptiven und reflexiven Bearbeitungen lassen erkennen, dass fachspezifische Verfahren und Fachtermini in Ansätzen angewendet werden können, vor allem aus dem Bereich der der Architektur und des Films (siehe oben). Zudem findet eine reflektierte und verständliche Präsentation von erarbeiteten Ergebnissen statt.

 

begabungerasmusLogomindfSchule ohne Rassismus.svgumwelt

 

 

 

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