„Wir haben diese Erde nicht von unseren Eltern geerbt, sondern von unseren Kindern geliehen.“ — Dalai Lama

Erdkunde – die Welt verstehen, Zukunft gestalten

Erdkunde ist weit mehr als das Fach der Karten und Länder. Es öffnet den Blick – auf unsere unmittelbare Umgebung ebenso wie auf ferne Länder, Kulturen und Lebensweisen. Dabei wird deutlich: Natur, Mensch und Gesellschaft sind untrennbar miteinander verbunden.

Im Unterricht verbinden sich Inhalte aus verschiedenen Bereichen

• Naturwissenschaftliche Grundlagen werden anschaulich erklärt.
• Politische und historische Entwicklungen werden greifbar.
• Wirtschaftliche Zusammenhänge werden verständlich.

Unsere Schülerinnen und Schüler trainieren den Umgang mit Karten, Diagrammen und Statistiken – Methoden, die in vielen Fächern nützlich sind. Besonders wertvoll: Erdkunde fördert das Denken in Zusammenhängen – Probleme werden aus mehreren Perspektiven betrachtet und kreative Lösungen entwickelt.

Bedeutung für unsere Gesellschaft

• Orientierung in der globalisierten Welt: Verflechtungen von Ländern, Märkten und Kulturen.
• Nachhaltigkeit: Klimawandel, Ressourcenknappheit, erneuerbare Energien – Bewusstsein schärfen und handeln.
• Demokratische Teilhabe: Informiert diskutieren und Entscheidungen mitgestalten.

Was Schülerinnen und Schüler mitnehmen

• Tieferes Verständnis für Umwelt & Lebensräume,
• bewusste Entscheidungen im Alltag,
• Weltoffenheit, Empathie & Respekt,
• Kompetenzen für Ausbildung, Beruf und ein verantwortungsbewusstes Leben.

Zur Leistungsbewertung werden schriftliche, mündliche und andere, insbesondere fachpraktische Leistungen herangezogen.

In der Sekundarstufe I wird die mündliche und sonstige Mitarbeit stärker gewichtet als die schriftliche Leistung. In der Sekundarstufe II hängt die Gewichtung von der Anzahl der Klausuren im jeweiligen Halbjahr ab.

Qualifikationsphase (Jg. 12/13)

Lernen findet nicht nur im Klassenraum statt – Exkursionen machen Geographie erlebbar und vertiefen Inhalte auf authentische Weise.