Jahrgang 5
- Ich und die anderen (Goldene Regel, Nächstenliebe, Menschenwürde)
- Gott als Schöpfer und Begleiter (Schöpfungserzählung)
- Angst & Geborgenheit, Trauer & Trost (Psalmen)
Warum Religionsunterricht an unserer Schule?
Der Religionsunterricht hat die Aufgabe, religiöse Dimensionen des Lebens zu erschließen. Er dient einem spezifischen Modus der Weltbegegnung und ist damit integraler Teil allgemeiner Bildung. Im Kern des Religionsunterrichts geht es daher um die Auseinandersetzung mit existenziellen Fragen des Menschseins. In einer pluralistischen Gesellschaft kommt dem Religionsunterricht eine besondere Bedeutung zu, indem er zur Ausbildung interreligiöser und interkultureller Kompetenzen beiträgt, welche als Schlüsselkompetenzen des 21. Jahrhunderts angesehen werden können. In diesem Sinne fördert der Religionsunterricht Sprach-, Toleranz- und Dialogfähigkeit in unserer Gesellschaft.
Ein weiterer gewichtiger Teil des Religionsunterrichts besteht in der Unterstützung des Prozesses der eigenen Identitätsbildung im Horizont religiöser und ethischer Positionierungen. Die Schülerinnen und Schüler eigenen sich im Religionsunterricht Wissen, Fähigkeiten und Haltungen an, die für einen sachgemäßen Umgang mit sich selbst, dem christlichen Glauben sowie anderen Religionen notwendig sind.
Der Evangelische Religionsunterricht speziell steht in der reformatorischen Tradition und fördert die Grunderfahrung, dass der Mensch allein durch den Glauben vor Gott gerechtfertigt ist. Gottes unbedingte Annahme enthebt den Menschen des Zwangs zur Selbstrechtfertigung und Selbstbehauptung seines Lebens. Sie stellt ihn in die Freiheit und befähigt zu einem Leben in Verantwortung.
Quelle: Kerncurriculum Ev. Religion Jgg. 5–10, MK Niedersachsen 2016, S. 5f.
Sekundarstufe I & II – Themenübersicht und KC-Links
Quellen u. a.: KC Sek I (2016), KC Sek II (2017), Schulcurricula (2016/2019).
Formen alternativer Leistung werden nach Beschluss der Fachkonferenz Ev. Religion vom 08.10.2025 ergänzt.
Respektvoll, zugewandt, dialogorientiert.