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Täuschend echt – Fünftklässler gestalten realistische Wunden im Kunstunterricht

 Manche Unterrichtsstunden bleiben in Erinnerung – und diese gehört ganz sicher dazu: Die Schüler*innen der 5. Klasse, die ihr Architekturprojekt bereits abgeschlossen hatten, durften an einem besonderen Zusatzprojekt arbeiten. Zu Beginn der Stunde sorgte die Lehrerin für große Augen, als sie mit einer täuschend echt aussehenden Wunde am Handrücken den Raum betrat. Die Reaktion der Kinder: ehrliches Entsetzen – und genau das war beabsichtigt. Denn die vermeintliche Verletzung entpuppte sich schnell als „Prank“ und war der Einstieg in ein ganz neues Projekt: Wie lassen sich realistische Wunden gestalten?

IMG 8783Mit großem Eifer lernten die Kinder, wie man aus Modellierpaste, bestehend aus Vaseline, Speisestärke und etwas flüssigem Make-up, und Tusche eine Wunde zaubert. Mit Teelöffeln wurde die Masse aufgetragen und glattgestrichen, danach kamen Farbe und Tiefe ins Spiel: Mit Schwämmchen tupften die Schüler*innen verschiedene Farbschichten auf – von Blau über Rot bis hin zu violetten Tönen, die durch das Mischen entstanden. Mit einem Schaschlikspieß wurden Risse eingeritzt und vertieft, die mithilfe dunkler und blutroter Tusche lebensecht wirkten. Selbst die Farbvielfalt echten Blutes – von Rot über Braun bis hin zu einem Hauch von Grün – wurde nachempfunden und sorgfältig aufgetragen.

Das Ergebnis: beeindruckend realistische Wunden, die sofort fotografiert wurden. Für eine erste Begegnung mit Hautfarbtönen, Schattierungen und dem Thema „Farbe als Ausdruck“ war dieses Projekt nicht nur kreativ, sondern auch ein voller Erfolg – und ein echter Hingucker!

 

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