
Ein abgedunkelter Raum, leuchtende Knicklichter – und ein „Wow!“-Moment bei der 9. Klasse. Im Kunstunterricht ging es um die Frage: Wie lässt sich der menschliche Körper mit seinen Proportionen richtig darstellen? Um das besser zu verstehen, bauten die Schülerinnen und Schüler aus Knicklichtern leuchtende Strichmännchen und fotografierten verschiedene Posen.

Die Fotos machten deutlich, wie Arme, Beine und Körperachsen zusammenhängen. Mit diesem Material entstanden anschließend Skizzen, die überraschend genau zeigen, wie Bewegung, Gewicht und Dynamik wirken. So wurde Theorie sichtbar, greifbar – und direkt in eigene Zeichnungen umgesetzt.

Eine Unterrichtsstunde, die gezeigt hat, wie spannend und anschaulich Kunstunterricht sein kann – und dass Proportionen keine trockene Theorie bleiben müssen.






