Wir trotzen dem Winter!

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Die Straße ist nass, die Blätter sind rutschig und Schotter – Schotter ist Schotter. Unter solchen Bedingungen kann man sich schon mal echt ablegen, wenn man mit dem Fahrrad unterwegs ist. Deswegen haben wir, Adrian V., André O., Lukas B., Leonard N. und Vincent W., es uns zur Aufgabe gemacht, gerade die Jüngsten unserer Mitschüler auf solche Umstände vorzubereiten.

Am Freitag, dem 13.11.15 haben wir im Rahmen des Seminarfachkurses mit den 5. und 6. Klassen einen Fahrradtag durchgeführt. Dieser beinhaltete einen theoretischen Teil und einen praktischen Teil.

Im theoretischen bearbeiteten André und Leonard mittels einer Präsentation verschiedene Themen zum richtigen und vor allem sicheren Verhalten im Verkehr. Unter anderem thematisierte die Präsentation die Themen „Sehen und gesehen werden“, „Wo darf ich fahren“ und speziell für die, die täglich mit dem Fahrrad zur Schule kommen, „Gefahrenstellen in Sottrum“, damit alle ihr Ziel sicher erreichen.

Der praktische Teil fand auf dem Parkplatz statt. Dort besprachen Adrian, Lukas und Vincent mit den Teilnehmern die wichtigsten Teile für ein verkehrssicheres und funktionierendes Fahrrad und zwar Antrieb, Bremse und Licht. Außerdem wurden sie darauf hingewiesen, auf was man achten muss, wenn man sein Fahrrad auf Verschleiß untersucht und wann man bestimmte Komponenten austauschen muss. Falls es dazu kam, dass eine Schülerin oder ein Schüler ein Problem mit seinem Fahrrad hatte, wurde dies nach Möglichkeit behoben.

Damit das Fahrradfahren im Winter nicht zur Herausforderung wird, übten wir mit den Klassen das richtige Fahren einer Kurve und das Bremsen auf losem und nassen Untergrund, indem wir einen Teil des Parkplatzes mit nassem Laub und Splitt aufschütteten.

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Den ganzen Tag wurden wir von Herrn Steinke, einem Polizisten der Rotenburger Verkehrswacht, begleitet, der sichtlich Spaß daran hatte, mit den Klassen und uns zu arbeiten.  Die Schülerinnen und Schüler waren immer bei der Sache und beteiligten sich hervorragend an den Gesprächen, die wir mit ihnen anfingen. Teilweise kamen wir uns sogar etwas überflüssig vor, da sie untereinander diskutierten oder aber uns die Wörter aus dem Mund nahmen.
Der Tag hat uns und hoffentlich auch den Schülerinnen und Schülern sehr viel Spaß gemacht.
Am Ende möchten wir uns auch noch einmal bei den Eltern bedanken, die ihre Kinder morgens mit Fahrrad zu Schule brachten, damit sie am Projekt teilnehmen konnten.

 

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