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Aus dem Schulleben

Endlich war es mal wieder soweit. Nach drei Jahren machten wir uns mit 14 AustauschschülerInnen aus den Jahrgängen 10 und 11 auf den Weg unsere Partnerschule IES Porto Cristo zu besuchen.
Vom 17.04.2023 bis zum 23.04.2023 waren die Lateinkurse des elften und des zwölften Jahrgangs in Italien. Die Romfahrt, die in den letzten drei Jahren coronabedingt ausfallen musste, konnte nun endlich wieder stattfinden. Auch der jetzige zwölfte Jahrgang war letztes Jahr von dem Ausfall betroffen und schloss sich daher dieses Jahr dem elften Jahrgang an. Wir danken Frau Ziebell und Herrn Karpow für diese Möglichkeit, die Organisation und die Begleitung dieser Reise.

publiziert in der Rotenburger Kreiszeitung am 17.06.2023.
Die schulische Trauerfeier findet am Dienstag, dem 27.06.2023, in der 6. Stunde im Forum statt. Der Regelunterricht bzw. die Projekte fallen zeitgleich aus.
Ein jeder Schüler und eine jede Schülerin sowie Kollegium und Mitarbeiterstab und bei Interesse auch Eltern sind herzlich eingeladen.
Die Vorbereitung liegt in den Händen von P. Olaf Feuerhake und Herrn Benjamin Faber.
Ferdinand Pals, OStD/Schulleiter

Die Chor AG hat mit "Rising Voices" einen neuen Namen bekommen - und auch ein Logo. Die Teilnehmer waren aufgerufen, kreativ zu werden und haben dann aus 7 eingegangenen Entwürfen diesen hier von Lea R. gewählt.
Am Gymnasium Sottrum fand am 13. Juni der Anne Frank Tag statt, welcher von engagierten Schülerinnen und Schülern des zehnten und elften Jahrgangs in den Klassen 9a, 9b und 9c durchgeführt wurde. Dieser Aktionstag wurde im Rahmen einer bundesweiten Initiative organisiert, bei der über 650 Schulen in ganz Deutschland anlässlich des Geburtstags von Anne Frank an das jüdische Mädchen und die Verbrechen der Nationalsozialisten erinnerten.
Das Anne Frank Zentrum, das die Veranstaltung organisierte, hat in diesem Jahr das Motto "Ideale" gewählt. Anne Frank, eines der bekanntesten Opfer des Holocaust, schrieb in ihrem weltbekannten Tagebuch über Ideale wie Gleichheit, Gerechtigkeit und Hilfsbereitschaft. Diese Ideale können auch heute noch Menschen dazu motivieren, die Welt zum Besseren zu verändern. Auch am Gymnasium Sottrum haben die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit genutzt, über diese wichtigen Themen nachzudenken und sich aktiv einzubringen.
Bläserklasse
am Gymnasium Sottrum
für die neuen 5. Klassen
ab Schuljahr 2025/2026
Ein Blasinstrument lernen – zusammen mit anderen, zwei Jahre lang.
Trompete, Tuba, Klarinette, Saxophon, Querflöte, Posaune oder Euphonium
Absolut keineVorkenntnisse nötig!!!
Bläserklasse/Bläsergruppe
Was ist das eigentlich?
Eine Bläserklasse bedeutet, dass der Musikunterricht als Orchesterunterricht im Blasorchester stattfindet, die „normalen“ Unterrichtsinhalte werden dabei integriert und durch das Lernen des Instrumentes vermittelt, wobei auch hier eine Klassenarbeit pro Halbjahr geschrieben wird. Eine Bläserklasse dauert zwei Schuljahre lang, nämlich die 5. und die 6. Klasse.
Dies betrifft nur Schülerinnen und Schüler, die das auch wollen und sich hierfür anmelden, bzw. von ihren Eltern angemeldet werden. Die Schüler, die sich für die Bläserklasse entschieden haben, werden im Musikunterricht in einem Blasorchester zusammengefasst. D.h., dass nicht unbedingt eine komplette Klasse eine Bläserklasse bildet, sondern, dass auch eine kleinere Gruppe aus den 5. Klassen für eine Bläsergruppe zusammengefasst wird, die nur den Musikunterricht in dieser Formation gemeinsam hat. Eine bestimmte Anzahl an Meldungen ist jedoch nötig, damit eine Bläsergruppe Sinn macht. Zusätzlich zu den zwei Stunden Musik bzw. Orchesterunterricht hat jeder Schüler und jede Schülerin eine Stunde Instrumentalunterricht in Kleingruppen.
Wozu Bläserklasse?
Das gemeinsame Lernen steht im Zentrum der Bläserklasse. Der Instrumentalunterricht findet in Kleingruppen statt. Das bedeutet, dass von Anfang an miteinander geübt und gelernt wird. Dies wird im Orchester fortgeführt. Die Wahl des Instrumentes spielt dabei eine nachgeordnete Rolle. So kann leider oft nicht der Erstwunsch bei der Instrumentenwahl erfüllt werden, da wir sonst vielleicht ein Orchester nur aus Tuba- und Trompetenspielerinnen und Spielern hätten.
Das Lernen eines Instrumentes ist handlungsorientiertes und nachhaltiges Lernen. Es wird durch Handeln und Erfahren gelernt.
Soziale Kompetenzen werden gefördert, denn beim Zusammenspiel muss aufeinander Rücksicht genommen, aufeinander gehört werden. Außerdem hat das Kind die Verantwortung für ein wertvolles Instrument, es muss sorgfältig damit umgehen.
Durch den Lernzuwachs am Instrument und durch die Auftritte wird das Selbstbewusstsein gestärkt. Das Üben und das Zusammenspiel stärkt die Konzentrationsfähigkeit und das Durchhaltevermögen. Diese Erfahrung kann auch auf andere Lernfelder übertragen werden.
Wie wird das Instrument gewählt?
Die Kinder probieren in den ersten Wochen des neuen Schuljahres die Instrumente unter Aufsicht der Instrumentallehrer aus und erstellen dann eine Rangliste von drei Instrumenten, die sie gerne spielen möchten.
In Absprache mit den Instrumentallehrern wird dann das Instrument zugeteilt, das das Kind dann als Leihinstrument für die zwei Jahre mit nach Hause nimmt und in den Unterricht mitbringt.
Wenn ein Kind bereits ein entsprechendes Instrument gelernt hat, ist es in der Regel üblich und ratsam, ein anderes Instrument zu lernen, das dann gemeinsam mit den anderen neu erlernt wird.
Wie geht es nach der Bläserklasse weiter?
Nach den zwei Jahren haben die Kinder u. A. die Möglichkeit in einem Ensemble der Kreismusikschule Rotenburg oder in der Wildes Blech AG mit Benjamin Faber weiter zu musizieren.
Die Bläserklasse kostet Geld.
Um die Instrumente und die Lehrer zu bezahlen, müssen die Eltern einen monatlichen Beitrag leisten, dieser beträgt 28,- Euro. Dies ist zwar viel weniger, als ein Einzelunterricht in der Regel kosten würde, es ist aber immer noch ein Betrag, der für manche Familien sehr hoch ist. Durch das sogenannte Bildungs- und Teilhabepaket können berechtigte Familien einen Zuschuss von monatlich 10 Euro erhalten.
Wir könnten die Bläserklasse nicht zu diesem Preis anbieten, wenn die Musikschule nicht besondere Konditionen für Bläserklassen hätte und wenn wir nicht durch folgende Sponsoren freundlich unterstützt worden wären:
Die Dodenhof Familien Stiftung, den Lions Club Ottersberg/Wümme, die Stiftung der Sparkasse Rotenburg-Bremervörde in Verbindung mit dem Kulturförderverein Rotenburg, die Volksbank Sottrum und Bild hilft e.V. - „Ein Herz für Kinder“ und die EWE Stiftung.
Teilnahmebedingungen für die Bläserklasse 2025-2027 am Gymnasium Sottrum
- Das Projekt „Bläserklasse/Bläsergruppe“ läuft über das 5. und das 6. Schuljahr. Die Teilnahme an beiden Jahren ist verbindlich. Hiervon können nur in besonderen Fällen eine Ausnahme gemacht werden, z.B. wenn die Schule verlassen wird.
- Das Ziel der Bläserklasse ist das gemeinsame Lernen eines Instruments und das gemeinsame Musizieren. Grundlagen sind das regelmäßige Üben und die Teilnahme an gemeinsamen Auftritten. Jede/r Einzelne ist für das Gelingen mitverantwortlich.
- Bei zu vielen Anmeldungen (mehr als ca. 30) müssen weitere Anmeldungen abgelehnt werden. Bei zu wenigen Anmeldungen wird keine Bläserklasse eingerichtet.
- Der Musikunterricht der Bläserklasse/-Gruppe findet vorwiegend als Orchesterunterricht statt, hinzu kommt eine zusätzliche Stunde Instrumentalunterricht in Kleingruppen. Es werden auch in der Bläserklasse Klassenarbeiten geschrieben, die theoretischen Inhalte werden im und neben dem Orchesterunterricht vermittelt.
- Welches Instrument jedes Kind lernt, hängt von der körperlichen Eignung (Körpergröße und Armlänge, Lippenform, Zahnstellung) und von der Ausgeglichenheit der Besetzung ab. Die Zuteilung der Instrumente erfolgt in den ersten Wochen des 5. Schuljahres, in Absprache mit den Instrumentallehrern, durch die Musiklehrer. Der Schüler oder die Schülerin kann hierzu eine Wunschrangfolge von drei Instrumenten angeben.
- Das Musikinstrument wird für die Dauer der Teilnahme an der Bläserklasse durch die Schule zur Verfügung gestellt. Die Schüler/innen nehmen dazu ihre Instrumente mit nach Hause. Die Erziehungsberechtigten haften für Schäden, die durch mutwilliges oder grob fahrlässiges Verhalten verursacht werden. Kleinreparaturkosten bis ca. 40,- Euro übernehmen i. d. R. ebenfalls die Eltern.
- Die monatliche Teilnahmegebühr (zwölf Mal im Jahr) beträgt 28.- Euro für die Dauer des Projektes. In diesem Beitrag sind die Leihgebühr für das Instrument und die Kosten für den Instrumentalunterricht durch ausgebildete Instrumentallehrer enthalten.
- Es wird ein Lehrwerk benötigt, das auf das einzelne Instrument abgestimmt ist und das die Erziehungsberechtigten erwerben. Es kostet ca. 20 Euro.
- Des Weiteren sollte ein Notenständer erworben werden. Dieser ist geeignet für das Üben zu Hause, er wird aber auch für einen Auftritt außerhalb der Schule benötigt. Er sollte daher nicht zu schwer sein.
- Abhängig vom Instrument muss hin und wieder Verbrauchsmaterial (Öl, Fett, Blättchen, Tücher, usw.) im Wert von einigen Euro angeschafft werden. Die Kosten hierfür tragen i.d.R. die Schüler und Schülerinnen, bzw. deren Eltern.
Hier finden Sie die Links zu den Anmeldeformularen.
VERTRAG ÜBER DIE TEILNAHME AN DER BLÄSERKLASSE MIT DER KREISMUSIKSCHULE
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