DAS GYMNASIUM SOTTRUM GEWINNT DEN OTTO-WELS PREIS FÜR DEMOKRATIE 2024

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Die Arbeitsgruppe des Gymnasiums Sottrum, die schon die Verlegung der Stolpersteine für die jüdische Familie Moses initiiert hat, ist gestern in Berlin mit dem bundesweiten Otto- Wels- Preis für ihr Engagement für Demokratie und historische Erinnerungsarbeit ausgezeichnet worden.
Der Otto-Wels-Preis wird seit 2012 von der SPD- Bundestagsfraktion in Erinnerung an jenen SPD-Reichstagsabgeordneten Otto Wels verliehen, der am 23. März 1933 mutig gegen die Nationalsozialisten seine Stimme erhoben hat und dem Ermächtigungsgesetz der Nazis widersprach.
Nike Heitmann, Josefine Müller und Hanna Schnau nahmen im Namen der gesamten Arbeitsgruppe in einem feierlichen Rahmen im Bundestag den Preis entgegen. Er ist mit 1.500 Euro dotiert. Mit diesem Preis ist gemäß Ausschreibung die Absicht verbunden, „sich rechtsextremistischen, antidemokratischen und menschenfeindlichen Akteur:innen entgegenzustellen“.

Erreichbarkeit während der Osterferien im Schuljahr 2023/24

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Unsere Schule!

Dies ist ein Video über unsere Schule. Es entstand im Seminarfach von Frau Adomeit.

Politische Bildung hautnah: Schüler des Gymnasiums Sottrum erleben Bundestagsbesuch und Bauernproteste in Berlin

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Am 15. Januar 2024 hatten die Schülerinnen und Schüler der Leistungskurse Politik-Wirtschaft des Gymnasiums Sottrum die einzigartige Gelegenheit, den Deutschen Bundestag in Berlin zu besuchen. Mit Begleitung von den Lehrkräften Herr Schütte und Frau Heinen, bot dieser Ausflug den Jugendlichen die Möglichkeit, den politischen Prozess aus nächster Nähe zu erleben und tiefergehende Einblicke in die Funktionsweise unserer demokratischen Institutionen zu gewinnen.

Berufsweltorientierungstag 2024 am Gymnasium Sottrum

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Am Gymnasium Sottrum fand am Donnerstag, den 25.01.24, der Berufsweltorientierungstag statt, der den Schülern des achten Jahrgangs die Möglichkeit bot, einen Einblick in verschiedene Berufsfelder zu bekommen. Die Veranstaltung wurde von Lehrkräften, Berufsberatern und lokalen Unternehmen organisiert, um den Schülern bei der Planung ihrer beruflichen Zukunft zu helfen.

Erinnerungskultur zum Anfassen beim Besuch der KZ-Gedenkstätte Neuengamme

Rückblick auf die Exkursion des 10. Jahrgangs in die KZ-Gedenkstätte Neuengamme am 09. Januar 2024

 

Monatelang hatten sich die drei Klassen des 10. Jahrgangs im Geschichtsunterricht mit der Zeit der nationalsozialistischen Herrschaft von 1933 bis 1945 auseinandergesetzt, einer bis heute belastenden deutschen Vergangenheit von menschenverachtender Ideologie, bedingungsloser Kriegsführung gegen europäische Nachbarländer und des präzedenzlosen industrialisierten Massenmordes an über 6 Millionen Jüdinnen und Juden.

Das im Unterricht erworbene Fachwissen galt es im Rahmen der jährlich für den 10. Jahrgang stattfindenden Schulfahrt in eine KZ-Gedenkstätte zu vertiefen und den Schüler*innen aufrichtig jene unbegreiflichen und unbeschreiblichen Verbrechen näherzubringen, welche die Nationalsozialisten als „Vernichtung durch Arbeit“ bezeichneten. Das KZ Neuengamme war eines von ungefähr 1000 Konzentrationslagern, in denen die Nationalsozialisten systematisch Menschen ermordeten, die nicht ihrer Ideologie einer homogenen „Volksgemeinschaft“ entsprachen. Tägliche Zwangsarbeit im Umfang von 16 Stunden, Mangelernährung, katastrophale Hygiene, unbehandelte Krankheiten, winterliche Kälte und willkürliche Hinrichtungen sorgten dafür, dass die durchschnittliche Überlebensdauer eines KZ-Insassen in Neuengamme nur wenige Monate betrug.

 

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